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Rezension zu
Durch Feuer und Wasser

Kinder kriegen, dass ist schwer...

Von: Bine
26.08.2019

Ein Schweden-Thriller...endlich mal wieder. Ja, das können sie die Schweden! Nicht nur Ikea und Köttbular. Nein, auch Spannung können sie! Die Geschichte wechselt sich immer ab. Man erfährt einerseits von einem Jungen, der sein Haus samt Familie unabsichtlich abbrennt, der dann in diversen Pflegefamilien landet die ihn zu harter Arbeit drillen und dann in späterer Folge auch sexuell belästigen. Jedes Mal wenn die Kapitel des "Jungen" kamen - welcher ganz klar der Kidnapper in der Gegenwart sein musste - hatte ich richtig angst weiterzulesen. Die Gewalt in den Pflegefamilien können ganz klar nicht nur Fiction sein (auch wenns in diesem Fall so war), sondern es gibt ja wirklich Menschen die Kinder so behandeln. Als frische Mama ist so ein Buch noch schwerer zu verdauen, glaube ich. Andererseits bekommt man einen Einblick in die Ermittlungen zur Kindesentführung. Zwei Kinder einer Mutter werden aus zwei verschiedenen Pflegefamilien gekidnappt. Dann taucht in einem Forum ein Foto auf. Darauf sind die Kinder zu sehen mit einer Frau die vor einige Monaten gekidnappt wurde. Sie hat sich zu eine Invitrobehandlung entschlossen, weil sie keine Kinder kriegen konnte. Kurz darauf wird die Frau tot aufgefunden. Wer ist der Kidnapper und Mörder? Versucht er eine Familie zusammenzustellen? Ansonsten konnte ich das Buch wirklich nicht aus der Hand legen und ich habe gar nicht bemerkt, wie schnell ich voran kam, bis ich dann schon im hinteren Drittel war. Die Kapitel sind schön knackig und gut unterteilt, was ich besonders mag. Auch ein Buch zum Nachdenken. Man fragt sich wieder einmal, warum jeder Idiot Kinder kriegen kann und vielleicht gar keine möchte oder sie schlecht behandelt und warum manche keine Kinder bekommen können obwohl sie es wirklich verdient hätten.

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