Rezension zu
Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast
toller 2. Band
Von: Madame BuchfeinWer nach Band 1 noch nicht komplett überzeugt war, der wird es gewiss jetzt sein! Die Geschichte nimmt noch etwas an Fahrt auf, die Ereignisse verstricken sich immer mehr und es passiert so einiges. Das Ganze ist wesentlich vielschichtiger, als ich vorher gedacht habe und die Spannung baut sich immer mehr auf. Dies betrifft sowohl die Geschichte als auch die Charaktere. Gerade Ophelia und Thorn zeigen Seiten und Züge, die vorher nicht da waren bzw. entblättern vermeintlich unbekanntes Stück für Stück und ich wette, das da auch weiterhin noch die ein oder andere Überraschung warten wird. Doch auch die vermeintlichen Nebencharaktere sollte man nicht unterschätzen und sie genau im Auge behalten. Und dann sind da noch Faruk und allgemein die Geschichte der Familiengeister - alles entpuppt sich als tiefgründiger als zunächst gedacht und auch die Geschichte der Welt scheint noch wesentlich interessanter als gedacht. ☆ So wundervoll die Geschichte auch ist, man braucht meiner Meinung nach für das Anhören einen halbwegs freien Kopf, da man sonst bei dieser atmosphärischen Erzählweise zu schnell abtrifft. Mir ging es zumindest so - aber mit Zeit und ohne störende Gedanken konnte ich mich voll und ganz in die Geschichte fallen lassen. Das soll jedoch keineswegs die Erzählkünste der Sprecherin oder der Autorin schmälern. Laura Maire ist wie immer grandios und Christelle Dabos ist ebenso großartig, nur das sich diese Komplexität besser fürs gelesen werden eignet. ☆ Wer vielleicht das ein oder andere vergessen hat, bekommt anfangs eine gute Zusammenfassung geboten, die passend erzählt wird und sich nicht zu sehr in Details ergeht, aber gut alles in Kürze wiedergibt.
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