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Rezension zu
Die Fotografin - Die Zeit der Entscheidung

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eines der besten Bücher der vergangenen Jahre

Von: Qultur-HH
20.08.2019

Die Geschichte der Wanderfotografin geht weiter: Mimi Reventlow musste ihre Reiserei unterbrechen, um ihren todkranken Onkel zu pflegen. In dem Leinweberstädtchen Laichingen herrscht 1912 Armut. Doch nicht nur die harten äußeren Umstände machen Mimi das Leben schwer – vor allem sind es die gesellschaftlichen Zwänge, die sie einengen. Sie bekommt mit, wie den Webern immer mehr Arbeit aufgebürdet wird, wie die Frauen die harte Feldarbeit allein verrichten müssen, wie Kinder ohne Zukunftsperspektive aufwachsen. In all diesem Leid arbeitet Mimi als Fotografin und schenkt den Leuten mit ihren Kunstwerken ein wenig Träumerei und Schönheit. Und sie rebelliert gegen die dörfliche Engstirnigkeit auf ihre Art … Petra Durst-Benning hat mit Mimi Reventlow eine starke und mutige Hauptfigur geschaffen, die selbstbewusst ihren Weg geht und dabei liebevoll und fürsorglich ist. Wie schon der erste Band ist „Die Fotografin – Zeit der Entscheidung“ ein wunderbarer Roman über eine beherzte Frau, die sich allein durchschlägt und anderen hilft. Hervorragend führt die Autorin historische Fakten und Fiktion zusammen und spinnt eine ergreifende Geschichte. Mit Sicherheit eines der schönsten Bücher, die es in den vergangenen Jahren auf den Buchmarkt geschafft haben.

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