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Rezension zu
Das Haus am Ende der Welt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Potenzial verschenkt

Von: Suse
16.08.2019

Eine abgelegene Ferienhütte am See in den Wäldern New Hampshires: Hier wollen Eric und Andrew gemeinsam mit ihrer siebenjährigen Adoptivtochter Wen eine Woche Urlaub machen. Kein Smartphone, kein Internet – nur Ausspannen und Zeit mit der Familie verbringen. Mit der Idylle ist es dann aber schnell vorbei, als eines Tages vier merkwürdige, bis an die Zähne bewaffnete Gestalten auftauchen. Sie versprechen, die junge Familie nicht zu verletzen. Sie sagen, dass sie Hilfe brauchen. Doch die vier verbergen ein dunkles Geheimnis und für Eric, Andrew und Wen beginnt der schlimmste Albtraum ihres Lebens ... Der Autor: Paul Tremblay hat den Bram Stoker, Britisch Fantasy und Massachusetts Book Award gewonnen und ist Autor zahlreicher Romane, Essays und Kurzgeschichten, die in Los Angeles Times, Entertainment Weekly online und »Year’s Best«-Anthologien erschienen sind. Er hat einen Master-Abschluss in Mathematik, und lebt mit seiner Familie außerhalb von Boston. Meine Meinung: Der Klappentext dieses Buches hörte sich so richtig schaurig an, und daher genau nach was für mich. Erstmal muss ich erwähnen, dass das Buch in Natura noch viel schöner ist. Tolle Aufmachung und für mich absolut ansprechend. Die Geschichte baut sich langsam auf. Wir lernen Umstände und Protagonisten kennen. Ich mochte nicht alle Personen in diesem Buch, aber teilweise macht das eine Geschichte ja erst interessant. Nun Grusel hatte ich mir versprochen, und das Buch punktet auch mit Atmosphäre, aber eben keinem wirklichen Grusel. Ich lese gerne in diese Richtung und bin dort einiges gewohnt, es kann natürlich daher auch daran liegen, dass ich abgestumpft bin. Für mich war es eine solide Geschichte, die mich durchaus gut unterhalten hat. Gegruselt habe ich mich aber nicht. Teilweise hat das Buch für mich leichte Längen gehabt. Zu viel Nebensächliches erzählt, was für mich nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Wer ein wirkliches Buch zum gruseln sucht, könnte hier enttäuscht werden. Was das Cover so ausdrucksstark verspricht konnte nicht ganz gehalten werden. Schade. Es ist eine solide Geschichte, die ich aber dennoch gerne gelesen habe. Mehr Potenzial hätte aber genutzt werden können. Kein totaler Reinfall, aber für mich als Fan des Übersinnlichen und Schaurigen, leider keine komplett gelungene Umsetzung.

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