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Rezension zu
After passion

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Größte Enttäuschung der gesamten letzten Zeit

Von: Mareike
11.04.2015

Der Schreib-/Lesestil Kommen wir zuerst zum Schreibstil: Ich kann wirklich nicht verstehen, wie es zu diesem enormen Hype rund um die After-Tetralogie gekommen ist. Anna Todd hat meiner Meinung nach nicht nur einen extrem uninteressanten Schreibstil, sie wiederholt auch alles gefühlte 10.000 mal, als hätte sie Angst, all ihre Leser wären dement oder so. Ich möchte niemanden beleidigen und vielleicht findet ihr das Buch ja grandios und hasst mich für diese Ansichten, aber für mich ist ihr Schreibstil nichts. Vielleicht ganz nett für eine Fanfiction (wobei es wirklich teilweise sehr dicht an gewisse andere Romane angelehnt wirkt), aber nicht für einen (bzw. 4) Roman(e). Der Stil der Leserin passte gut zum Buch. Da die Protagonistin auf mich ohnehin die ganze Zeit einen leidenden, jammernden Eindruck machte, passte das gut zum Buch. Wobei ich das trotzdem nicht wirklich als Pluspunkt zähle, weil ein solcher Lesestil bei jedem guten Buch einfach fehl am Platz gewesen wäre. Die Handlung Hardin und Tessa lernen sich zu Beginn des Studiums kennen. Sie können einander nicht leiden fühlen sich aber unwahrscheinlich voneinander angezogen. Geschätzte 80% Des Buches bestehen daraus, dass sie ihre Stimmung zwischen Ich-liebe-dich und Ich-hasse-dich wechseln. Weitere 10% werden auf Streits verwendet und die restlichen 10% sind halbwegs vernünftige, wenn auch unkreative Handlung. Und auch das Ende, das mir viele als sehr überraschend und unglaublich beschrieben haben, war für mich relativ vorhersehbar. Die Charaktere Tessa Young ist gerade an die Universität gekommen und hat seit zwei Jahren einen Freund. Sie ist unreif, naiv und die wohl prüdeste Person von der ich je gehört habe. Schon jemandem bei "Wahrheit oder Pflicht" einen Kuss zu geben ist schon viel zu intim für sie. Und dann trifft sie Hardin und von heute auf morgen ändert sich ihr ganzes Leben... Die Charaktere sind für mich mit Klischees nur so überzogen und unglaubwürdig, wie selten. Tessa ist so ein dummes kleines Mädchen (wenn auch älter, als ich) und ich hätte sie am Liebsten das eine oder andere Mal durchgeschüttelt, um sie auf ihr vollkommen dummes Verhalten hinzuweisen. Fazit Von Anfang an hat mich das Hörbuch gelangweilt. Es war nichts erregendes oder anderweitig spannendes daran und ich habe es letztlich nur nicht abgebrochen, weil mir das Ende als besonders krass empfohlen wurde. - War es für mich aber leider ebenfalls nicht. After Passion ist wohl das schlechteste (Hör-)Buch, das ich gehört/-lesen habe, seit es diesen Blog gibt. Den einen Stern gibt es eigentlich nur für das Cover, weil ich das echt schön finde, das war es dann aber auch schon.

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