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Rezension zu
Bis ans Ende der Ewigkeit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Es ist nicht der vierte Band

Von: Rike
08.08.2019

Ich habe mich auf dieses Buch gefreut. Es ist nunmal das Spin-Off meiner Lieblingsbücher. Doch nicht die Aussicht auf mehr von Marcus und Phoebe haben mich dazu verleitet dieses Buch zu lesen, sondern wieder auf Matthew und Diana zu treffen. Es war mir von der ersten Seite an klar das man "Bis ans Ende der Ewigkeit" nicht als Band 4 betrachten kann, sondern als "Sonderband". Es hat nunmal nicht den Verlauf und die Ziele die man in den früheren Büchern kennen und lieben gelernt hat. Doch hat es sein ganz eigenen Charme und es ist für mich persönlich besser gelungen als ich es erwartet hätte. Ich war nicht gerade euphorisch als ich den Klappentext dieses Buches gelesen habe, ich hatte mir erhofft einen weiteren Band mit Diana als Hauptcharakter von Deborah Harkness zu bekommen. Oder vielleicht über Becca und Philip, ihren Kindern. Besonders angesprochen haben Marcus und Phoebe als Paar mich schon in der Trilogie nicht. Doch da man nun Phoebe´s Charakter kennen lernen kann, dies auch unabhängig von Marcus und man auch Marcus Lebensgeschichten erfährt, versteht man ihn besser und wächst einem auch sehr ans Herz. Marcus war schon in den anderen Büchern, immer etwas außen vor. Er hat sich zwar mit den Traditionen der de Clemonds abgefunden und auch mit der Hierarchie in dieser Vampirfamilie lebt er. Doch sein wahres bestreben liegt in dem Leitsatz und den Zielen der Amerikanischen Revolution, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Nach diesen Grundsätzen will er leben, lieben und handeln. Das er diesem Ziel, mit seiner Verwandlung zum Weahr, nicht einen Schritt näher gekommen ist wird ihm in der Vergangenheit und in der Gegenwart deutlich klar. Der Aufbau des Buches ist interessant, es gibt Kapitel in denen Phoebe von ihren ersten Tagen als Vampir berichtet, dann wiederum gibt es die Kapitel in denen Diana über ihre Familie wacht und die überwiegenden Kapitel in denen Marcus von seinem Leben und seiner Wiedergeburt berichtet. Deborah Harkness hat so eine spannende Art Historische Ereignisse und auch Schriften aus der jeweiligen Zeit in ihre Geschichten einzubauen. Ich glaube sie macht sich da auch viel mehr Arbeit, als viele andere Autoren machen würden. Und genau das reizt mich immer wieder zu ihren Büchern zugreifen. Ich entdecke jedesmal was neues oder auch einen neuen Zusammenhang oder eine Parallele. Für mich ist dieses Buch nicht nur ein Roman denn man mal eben so durchliest und ihn dann im Regal verstauben lässt. Er ist zugleich unterhaltsam und lehrreich.

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