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Rezension zu
Schwarze Klippen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Fantastische Idylle aber diese Geschichte wird nicht lange im Gedächnis bleiben

Von: diekleineraupe27 aus Köln
31.07.2019

Die Insel Sark – Ein dunkles Idyll im Ärmelkanal mit 450 Einwohnern und einem Mörder Niemand weiß, wie lange die nun entdeckten Gebeine schon in der Felsenhöhle liegen. Oder wer die Tote ist. Die Polizei hofft von der Inselgemeinschaft Hinweise zu erhalten. Doch die schweigt. Welches Geheimnis hütet die kleine Insel Sark? Ist es Zufall, dass nur wenige Stunden nach dem mysteriösen Fund des Skeletts ein alter Mann brutal ermordet wird? Man hat ihm die Kehle durchgeschnitten. Die Journalistin Jennifer Dorey und DCI Michael Gilbert von der Nachbarinsel Guernsey folgen den Spuren des Blutes. Als ich „das tote Mädchen vom Strand“ gelesen und beendet habe, habe ich mich schon auf den Nachfolger „Schwarze Klippen“ gefreut. Ich selber habe ein Jahr auf einer der Kanalinseln gelebt und war wirklich sehr gespannt auf den Kriminalroman. Man merkt als Leser definitiv, dass Lara Dearman sich sehr gut mit der dunklen Kulisse der Insel Sark, den Kanalinsel sowie dem Ärmelkanal auskennt. Sie schafft es immer wieder bis ins kleinste Detail beschriebene Orte dem Leser sehr nahe zu bringen, sodass man selber das Gefühl hat gerade genau an Ort und Stelle zu stehen. Ihr Schreibstil sowie die teilweise extrem langen Sätze waren für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Zwischendurch musste ich einige Sätze noch mal lesen um diese zu verstehen. Leider muss ich aber sagen, dass mich die Geschichte rund um Jennifer Dorey und Michael Gilbert nicht gepackt hat. Zu Beginn war ich sehr schnell in der Story drin und schnell kristallisierte sich heraus, dass bei diesem Fall um mehr geht als nur um diesen einen brutalen Mord geht. Jennifer vermutet, dass auch ihr Vater ermordet wurde und nicht beim Fischen ertrunken ist. Aber so schnell der Spannungsbogen oben war, so schnell war er auch wieder unten. Die Seiten haben sich sehr gezogen und zwischen durch hatte ich das Gefühl, dass ich nicht weiter komme. Auch wenn das Ende dann für mich doch eine kleine Überraschung war und es einige Spannungsmomente gab, ist es kein Buch was lange in Erinnerung bleiben wird. Aber es ist lediglich meine Meinung. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

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