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Rezension zu
Komm, lass uns die Welt ändern, gleich morgen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

In der Welt von Mysti!

Von: Leseratte Austria
27.07.2019

„Komm, lass uns die Welt ändern, gleich morgen“ ein Roman geschrieben von Karen Harrington im cbj Verlag erschienen. Mit 313 Seiten. Mysti Murphy, 12 Jahre jung, lebt mit ihren Eltern und der jüngeren Schwester Laura in Texas. Am liebsten erzählt Mysti gerne Geschichten und Witze. Eigentlich hat sie einen besten Freund Namens Anibal Gomez. Der will allerdings jetzt, da die 7 Klasse beginnt, offiziell nichts mehr mit ihr zu tun haben. Er will nämlich ein Hipster werden, einer der überall beliebt ist und sich seine Freundin aussuchen kann. Besonders Sandy hat es ihm angetan. Er hat sich einen Hut gekauft, einige Kilos abgespeckt und hat sich im Internet schlau gemacht wie man Hip wird. Mysti ist damit einverstanden, weil sie vorerst nur so neben den anderen tun. Zu Hause sind sie wieder beste Freunde. Ihre Mutter hat ein Gesundheitliches Problem, sie kann nicht aus dem Haus gehen. Schon lange hat sie das Haus nicht mehr verlassen können. Sie hat Angst es könnte so viel passieren. Deshalb fahren Mysti und ihr Vater immer alles Einkaufen. Mysti war auch noch nie in einem Restaurant oder sonst wo. Ihre Mutter lässt sie nur mit dem Schulbus zur Schule hin und zurückfahren. Sonst sind sie immer zu Hause. Eines Nachmittags putzt ihr Vater das Auto und aus Versehen flattert der Putzlappen in einen Baum. Der Vater will hochklettern und stürzt dabei ab. Er fällt so unglücklich mit dem Kopf auf den Beton, dass er ins Krankenhaus gebracht werden muss. Es sieht sehr erst aus, er fällt ins Koma und wird wohl sehr lange zum Gesund werden brauchen. Jetzt erst fällt es so richtig auf, dass ihre Mutter so eine komische Krankheit hat. Es werden die Lebensmittel knapp. Alle haben viele Sorgen. Auch in der Schule läuft es nicht gut für Mysti. Anibal hat wirklich erst gemacht und lässt sie links liegen, sogar kleine Beschimpfungen kommen aus seinem Mund. Mysti sucht sich nun einen neuen Sitzplatz im Pausenraum. Es ist nur mehr am Loser Tisch etwas frei. Sie ergibt sich ihrem Schicksal. Der erster Tag an diesem Tisch ist schlimm, aber am zweiten und dritten wird es besser. Sie lernt neue Freunde kennen, und zwar die Rama und den Wayne. Wie wird die Geschichte mit ihrem besten Freund Anibal weitergehen? Kriegt er die Kurve noch oder ist ihre Freundschaft für immer zerstört? Kann ihr Vater wieder ganz Gesund werden und nach Hause kommen? Wie geht es ihrer Mutter, kann sie aus dieser schlimmen Situation herauswachsen oder fällt sie noch tiefer in den Abgrund? Und Mysti, wie wird sie die schlimmen Spitznamen die ihr Anibal gibt verarbeiten können? Meine Meinung: Diese Geschichte ist sehr flüssig geschrieben und lässt sich gut lesen. Die vielen Witze und Geschichten von Mysti bringen Schwung in ihren Alltag. Auch das sie neue Freunde gefunden hat, hilft Mysti weiter und sie kann noch vieles von ihnen lernen. Auch sie selbst beweist einen ständig wachsenden Mut, der gar nicht so leicht zu finden ist! Das Cover passt perfekt zu der rothaarigen Mysti der Geschichte! 4 von 5 Sternen

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