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Rezension zu
Das Haus am Ende der Welt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Horrorroman vom feinsten!

Von: Jacqueline Szymanski aus Nentershausen
25.07.2019

"Das Haus am Ende der Welt" von Paul Tremblay, ist vor kurzem im Heyne Verlag erschienen, es handelt sich hierbei um einen Horrorroman. Da ich bereits ein Buch des Autoren gelesen hatte und dieses mich vollkommen begeistert hat, war ich natürlich sehr gespannt auf sein neustes Werk. Das Cover finde ich einfach genial, es wirkt geheimnisvoll und mysteriös außerdem passt es hervorragend zur Story. Als ich schließlich den Klappentext gelesen hatte war ich vollkommen begeistert, ich musste dieses Buch einfach lesen. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil des Autoren ließt sich mehr als angenehm. Tremblays Schreibstil ist außergewöhnlich, er schreibt zwar flüssig und leicht lesbar aber sein Stil wirkt fast poetisch. Er schreibt bildhaft, fesselnd und intensiv. Sein Erzählstil ist sehr intensiv er verliert sich in detaillierten Schilderungen, er zeigt auf was andere übersehen. Facettenreich und tiefgründig würde ich das ganze beschreiben und genau das ist es was ihn ausmacht. Kurz zum Inhalt: Andrew und Eric wollen mit ihrer Tochter Wen, Urlaub in einem abgelegen Ferienhaus machen. Was anfangs wunderschön und idyllisch ist, entpuppt sich schon bald zu einem Albtraum. Als Wen nichts ahnend Grashüpfer fängt, tauchen auf einmal Fremde auf, die unbedingt mit ihren Eltern sprechen wollen. Als sich diese vier Fremden Zutritt zum Haus verschaffen, gerät die ganze Situation aus dem Ruder. Die Charaktere wurden in meinen Augen authentisch und greifbar gezeichnet. Wen ist ein wundervolles und intelligentes Mädchen welches ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Doch auch all die anderen Charaktere wurden bildhaft und voller Leben dargestellt. Die Handlung hat es hier wirklich in sich. Zu beginn dachte ich noch, ich weiß worauf das ganze hinausläuft, doch dann kam eine Wendung nach der nächsten und nichts ist mehr wie es scheint. Das was anfänglich wie ein wahr gewordener Horror beginnt entwickelt sich ziemlich schnell zu einen Endzeit Thriller der es in sich hat. Es wurde unglaublich spannend, nervenaufreibend und blutig. Die Geschehnisse im Haus laufen immer mehr aus dem Ruder, zwar behaupten die fremden Wen und ihrer Familie nicht schaden zu wollen, doch vor Gewalt schrecken sie nicht zurück. Die Ereignisse überschlagen sich und es gibt erste Tote, hier sollte man bedenken das es durchaus blutig wird. Das ganze schildert der Autor detailliert und bildhaft. Zwar hatte ich immer wieder Vermutungen wie das ganze ausgehen könnte doch all meine Gedanken erwiesen sich als falsch. Ein weiterer Pluspunkt ist das dieses Buch bis zum Ende hin unvorhersehbar bleibt. Ich hatte keine Ahnung wie das ganze ausgehen würde. Ich hatte keine Ahnung was mich auf den nächsten Seiten erwarten würde. Das Ende an sich fand ich ziemlich passend auch wenn es mir etwas zu schnell kam, zwar wurden all meine Fragen beantwortet doch ich hätte gerne noch weiter gelesen. Zusammenfassend gesagt ist dieses Buch ein Horror / Endzeit Roman der es in sich hat und mich vollkommen begeistern konnte. Klare Lese und Kaufempfehlung! Fazit: Mit "Das Haus am Ende der Welt" gelingt Paul Tremblay ein nervenaufreibender und packender Horror / Endzeit Roman der mich bis zur letzten Seite gefesselt hat. Eine unvorhersehbare und auch nervenaufreibende Handlung und sein detaillierter und facettenreicher Schreibstil überzeugten mich auf ganzer Linie! Natürlich bekommt dieses Buch von mir die volle Punktzahl.

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