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Rezension zu
Heut ist irgendwie ein komischer Tag

Humorvolle Reise durch Brandenburg

Von: Mimis Landbuecherei
23.07.2019

Inhalt/Klappentext: Fontane reloaded Ein Abenteuer kann überall beginnen und sei es an einer Bushaltestelle in Brandenburg. Cornelius Pollmer ist für einen Sommer auf Weltreise im deutschen Osten. In Schlössern und Reihenhäusern, bei Truckern und Hackern, mit Busreiserentnern und der Spreewälder Dorfjugend. Im Sinne Fontanes zieht er los, mit »dem guten Willen, das Gute gut zu finden«. Dabei hat er einen Rucksack, etwas Bargeld und keinen Plan – außer dem, nicht schon am Abend wieder daheim zu sein. Quelle: Penguin Verlag Meine Meinung zum Buch: Cover: Man sieht einen Mann in einer verlassenen Bushaltestelle. Er liegt auf der Bank, hat die Beine hochgelegt und liest. Ein schönes Cover, das mich in Verbindung mit dem Titel und dem Klappentext sofort neugierig gemacht hat. Inhalt: Der Schriftsteller Cornelius Pollmer reist einen Sommer lang auf den Spuren von Theodor Fontane durch Brandenburg. Er begegnet den verschiedensten Menschen und erlebt das ganz alltägliche Abenteuer. Vom verschrobenen Original bis zum Ehepaar von nebenan ist alles dabei. So arbeitet er mit Schniepa in seinem Truckerimbiss, wird zum Fallschirmspringen genötigt oder trifft Krafft Freiherr von dem Knesebeck. Es menschelt wundervoll und macht unheimlich viel Spaß den Autor bei seinen Abenteuern zu begleiten. Auf der Suche nach Fontane findet Pollmer Heimat und zeichnet ein schönes Portrait der Menschen und Orte in Brandenburg. Er regt an, nicht immer in die Ferne zu schweifen, sondern mal um die Ecke zu linsen. Mir als nicht Ortskundiger macht das Buch Lust auf das Land und die Menschen. Schreibstil: Cornelius Pollmer schreibt mit viel Herzblut und Humor über Brandenburg und seine Bewohner. Er begibt sich auf mehrere Expeditionen ins Brandenburger Land und beschreibt die Menschen und ihre Eigenheiten in seiner ganz eigenen Art. Er vermittelt mit viel Witz, die Herzlichkeit und Gastfreundlichkeit der Menschen und nimmt sich selbst nicht ganz so ernst. Man hat beim Lesen das Gefühl der Autor ist mit offenem Herzen durch die Region gewandert, war offen für das, was ihm geboten wurde und dankbar für die Erfahrungen, die er sammelt durfte. Fazit: Eine sympathische, sprachlich fordernde und beeindruckende Reise durch einen Landstrich, der sich in diesem Buch mehr als lohnenswert darstellt. 5 Sterne

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