Rezension zu
Dunkelsommer
Dunkelsommer
Von: Mel aus HiddenhausenEin Schweden-Thriller zu lesen ist schon immer ein kleines Abenteuer für mich gewesen, denn bisher wurde ich nämlich nicht enttäuscht. So auch bei Dunkelsommer. Die Atmosphäre ist von der ersten Seite an beklemmend und düster. Die Charaktere Lelle, ein gebrochener Familienvater, der verzweifelt auf der Suche nach seiner, seit 3 Jahren vermissten Tochter Lina ist und Meja, die zusammen mit ihrer psychisch kranken Mutter nach Nordschweden zieht, sind die Figuren, um die es hier hauptsächlich geht. Dass die Charaktere etwas verbindet, merkt der Leser schnell, nur was es ist, darüber lässt die Autorin noch lange einen dunklen Schleier liegen. Auch wenn ab etwa einem Drittel des Buches es einen kleinen Wink in Richtung des Mörders gibt, bleibt trotzdem immer noch vieles bis zum Schluss offen. Ein Thriller, der mich wirklich immer fesseln konnte. Ich habe zu keiner Zeit, das Gefühl gehabt, dass Langeweile aufkommt. Lediglich der Schluss kam für mich zu abrupt und war recht unspektakulär. Ansonsten hat es wirklich Laune gemacht das Buch zu lesen und ich hoffe, dass Stina Jackson noch viele Bücher schreiben wird. Mein Fazit Für Thriller-Fans eine absolute Leseempfehlung. Unbedingt reinschnuppern!
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