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Rezension zu
Paleo - Die Steinzeitdiät

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Buchtipp: Paleo – Die Steinzeitdiät von Keris Marsden und Matt Whitmore

Von: ansgaransgar
09.04.2015

Das ist mal ein Trend, der das Label “retro” wirklich verdient hat: Die Paleo-Diät orientiert sich daran, wie sich unsere Vorfahren vor 40.000 Jahren ernährten. Man verzichtet bei dieser Diät im wesentlichen auf alles, was die Ötzis und Lucys auch nicht hatten: Also auf alles industriell Hergestellte, auf Fertiggerichte, auf Zucker sowieso. Aber auch Getreide (also auch Brot) und Milchprodukte kommen nicht auf den Tisch. Denn die Steinzeitmenschen hatten schließlich keinen Ackerbau und betrieben keine Landwirtschaft. Stattdessen waren sie Jäger und Sammler. Also gibt es Gemüse, Fleisch, Fisch, Nüsse, Pilze. Paleo ist einer der großen Ernährungstrends dieser Zeit – obgleich die Diät auf viel Fleisch setzt und damit dem anderen aktuell sehr angesagten Vegan-Trend entgegensteht. Egal, welche Zeitschrift man dieser Tage aufschlägt, die Paleo-Diät ist schon drin. In Berlin gibt es bereits ein Paleo-Restaurant, das Sauvage. Und es gibt stapelweise Bücher zu dem Thema. Eines von diesen darf ich mein eigen nennen: Paleo – Die Steinzeitdiät. Geschrieben haben es Keris Marsden, eine Ernährungswissenschaftlerin und Matt Whitmore, ein Koch. Das Buch ist angenehm undogmatisch – man wird nicht gleich genötigt, sein ganzes Leben umzustellen. Und es werden auch keine Heilsversprechen gemacht, man nimmt also keine 10 Pfund in 2 Wochen ab. Ich werde mich sicher nicht daran gewöhnen, kein Brot zu essen und bin daher kein ausgesprochener Paleo-Kandidat. Man muss aber auch überhaupt nicht komplett auf Paleo umstellen um Spaß an dem Buch zu haben. Es lohnt sich auch so gelegentlich einige der sehr einfach zuzubereitenden Rezepte ausprobieren. Ich habe bislang fünf davon getestet. Am besten – weil so easy – fand ich den gebratenen Blumenkohl: Blumenkohl dafür einfach klein raspeln. In Butter braten. Schnittlauch und Sahne dazu. Ist nach fünf Minuten fertig und schmeckt mit Salz und Pfeffer.

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