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Rezension zu
H.O.M.E. - Die Mission

Ein wirklich guter zweiter Teil

Von: diekleineraupe27
09.07.2019

Eva Siegmund – Home – Die Mission Stell dir vor, dein Leben wurde zerstört, von Menschen, die keine Skrupel und alles tun würden, um dich zu kontrollieren. Sie zwingen dich, eine gefährliche Mission zu leiten, die nicht nur deinen Tod sondern auch alle in Gefahr bringt, die dir etwas bedeuten. Um deine Crew zu schützen, musst du alle anlügen. Jeden einzelnen Tag. Es gibt zwei Jungen in deinem Leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und dein Herz ist zerrissen. Dann erreicht ihr euer neues Ziel und es kommt der Tag, an dem Du dich entscheiden musst, was für ein Mensch du sein willst. Und genau so ergeht es der jungen Zöe, die sich gerade auf der „Mother“ befindet und Berlin verlassen muss um auf einem anderen Planeten eine neue Zivilisation aufzubauen, da die Erde sich im Krieg ums Wasser befindet. Die Erde scheint kein geeigneter Ort mehr zum Leben zu sein und somit wurden Zöe, die zum Kapitän ernannt wurde, und einige ihrer Freunde auf eine Mission geschickt, für die sie jahrelang auf der Akademie trainiert haben, um einen geeigneten Ort zum Leben zu finden. Mit auf dem Schiff befinden sich auch Jonah, ihr Verlobter und Kip, den sie während ihrer Zeit in Berlin kennengelernt hat. Dort sind sie sich sehr nah gekommen und Zöes ist sich über ihre Gefühle nicht mehr sicher. Auf Keto angekommen, lauern viele weitere Gefahren auf die neuen Bewohner. Neben einigen wilden Tieren gibt es aber auch noch andere Menschen, mit denen Zöe und ihre Crew nicht gerechnet haben. Doch wer sind sie und woher kommen sie? Was machen sie ausgerechnet auf diesem Planeten, der eigentlich unbewohnt sein sollte? Fazit: Ich habe mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut, denn Eva Siegmund hat mich mit ihrem ersten Band „Home – das Erwachen“ absolut in ihren Bann gezogen und ich war kaum in der Lage, dieses Buch aus der Hand zu legen. Ich fand die Thematik, welche im Buch behandelt wurde einfach nur spannend und brachte mich wirklich zum nachdenken. Bei diesem Band hatte ich allerdings leider so meine kleinen Probleme. Für mich gab es einige Längen, die einfach hätten kürzer sein können. Zwischenzeitlich habe ich die Lust verloren, weiter zu lesen, aber der starke Charakter von Zöe, die ihre eigenen Bedürfnisse hinten anstellt und alles für ihre Crew unternimmt, dass es ihnen gut geht und die Hoffnung nicht verliert, hat mich immer wieder gefesselt, dran zu bleiben. Kip hat mir auch in diesem Buch wieder sehr gut gefallen, denn egal was Zöe gemacht hat, er hat sie einfach machen lassen ohne ihre Entscheidungen anzuzweifeln, während Jonah sich leider für mich diesmal sehr ins Aus geschossen hat. Er hat Zöe kein Stück mehr vertraut und hat alles hinterfragt, was sie getan hat und hat sogar seine Freunde gegen sie aufgehetzt. Aber Zöe hat sich davon nicht unterkriegen lassen und hat weiter für ihre Crew so gehandelt, und das getan was nötig ist, damit das Überleben gesichert ist. Und dann ging es auf einmal ganz schnell und die letzten 150 Seiten sind wie im Flug an mir vorbei geflogen und das Ende hat mich einfach nur umgehauen. Ein Ende mit dem ich nicht gerechnet habe. Ein wirklich gut gelungenes Ende.

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