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Rezension zu
Eiskalter Hund

Ein wirklich gutes Werk mit vielen guten... Stellen :)

Von: Taya
04.07.2019

Berthold Fellinger, Mitte 40 und Hygienekontrolleur. Nicht sein Wunschjob, aber was soll man machen, wenn man ein kaputtes Knie hat und deswegen nicht seinen Wunschjob machen kann. Ein Job bei der Kriminalpolizei. Der Anfang macht ein Vorfall im chinesischen Restaurant. Nach einem anonymen Hinweis, dass die Soße - die dunkle - irgendwas nicht passt, muss er diese kontrollieren. Doch bei der Kontrolle verhält sich eine der Angestellten merkwürdig, was den Herrn Fellinger stutzig macht und fordert, dass er den Kühlbereich betrachten darf. Was er dort sieht, macht ihn fast schon sprachlos. Dort hängt ein sauber vom Fell getrennter toter Hund. Was das ganze auf sich hat, findet der Herr Fellinger langsam raus und was da noch alles nach kommt, mag er zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht zu glauben. Angestachelt von den merkwürdigen Ausführungen aller anwesenden geht er der Sache nach und findet immer mehr heraus. So gehört der Hund - Beaver - einer Frau Poschinger. Der Hund scheint entlaufen zu sein und wurde bei seinem "Ausflug" angefahren. Doch Frau Poschinger sollte eigentlich im Urlaub sein und der Hund in einer Hundepension. Es wird immer merkwürdiger, als dann auch noch die Tochter der Frau Poschinger auftaucht, als der Fellinger sich vor ort ein wenig auf dem Grundstück umschaut. Sofort schreit sein Gespür für komische Dinge und er geht der Sache immer weiter nach. Er kontaktiert seinen Freund - Lechner - bei der Polizei, doch der kann nicht mehr machen, als er als Polizist machen kann und so macht sich FEllinger weiter allein auf die Suche nach weiteren Hinweisen und rutscht immer mehr in kuriose Dinge hinein, die offenbar zusammengehören, er aber einfach nicht zusammen bekommt inwiefern sie zusammen gehören. Eine Person, die mit Pfeilen auf ihn schiesst, um ihn quasi zu waren, nachdem er in der Tschechei offenbar etwas aufgewühlt hat, ein Motoradfahrer der ihn verfolgt und sogar angreift. Der plötzlich tote Ehemann der Tochter der Poschinger und die Tochter - Veronika - plötzlich nicht mehr auffindbar und offenbar nach dem Tot des Mannes auf der Flucht. Zumindest vermutet das der Fellinger. Viele Dinge kommen ans Tageslicht und irgendwann schaffen Fellinger und Lechner es sogar das komplette durcheinander irgendwie zusammenzuführen und alles aufzulösen. Was soll ich sagen. Ich habe schon lange kein Buch mehr in so kurzer Zeit durchgelesen. Man will einfach wissen, wer nun was gemacht hat. Vielen wird es vielleicht nicht so leicht fallen, diesen kleinen Humor und den Dialekt einfach zu verstehen - aber dem ist geholfen. Es gibt erklärungen am Ende des Buches zu den Begriffen. Ich hab oftmals geschmunzelt über die Situationen, die aufgetaucht sind, aber war auch voll dabei, weil ich einfach wissen wollte, was nun wirklich dahinter steckt. Dieses Buch hat mich absolut unterhalten und ich hatte wirklich Freude es zu lesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Danke Oliver Kern für dieses gute Werk. Es war mir eine Freude und ich glaube, den zweiten Teil hierzu werde ich mir beizeiten auch besorgen müssen.

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