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Rezension zu
Sohn der Sieben

Langatmig und doch irgendwie gut.

Von: Nic Conor
02.07.2019

Klappentext Er ist der Phönix – wenn die Welt brennt, wird er leben! Die Geschichte eines Helden ist aus der Fantasy nicht wegzudenken: Ein Junge, durch tragische Umstände verwaist, wird von einem weisen alten Mann aufgezogen, um das große Übel, das die Welt bedroht, zu besiegen. Aber was ist, wenn der junge Held und das große Übel ein und dasselbe wären? Was, wenn der Junge selbst die Inkarnation des bösen Gottes ist? Würde er die Welt retten? Oder sie zerstören? Annev ist dieser Junge. Obwohl er selbst Magie nutzt, lässt er sich in einem Kriegerkloster dazu ausbilden, Magiewirker zu bekämpfen. Als er sich dann auch noch in die hübsche Tochter des Klostervorstehers verliebt, eskaliert sein innerer Konflikt … Charaktere / World Building Justin Travis Call ist es gelungen, eine sehr gut strukturierte Welt in seiner Geschichte aufzubauen. Sowohl Charaktere als auch die geschaffene Umgebung greift gut ineinander und funktioniert reibungslos. Jedoch hätte ich mir bei den Charakteren ein wenig mehr Tiefe gewünscht, denn immer wieder kommen einem die einzelnen Figuren zu oberflächlich vor. Schreibstil Der Schreibstil von Justin Travis Call hat mir sehr gut gefallen und ist auch ein großer Pluspunkt. Er schreibt sehr gut lesbar und schafft es ein Bild im Kopf zu erzeugen. Ebenso hat es mir gefallen, das nach jedem Buchabschnitt immer ein Auszug aus religiösen Schriften folgte. Auch diese hat Justin Travis Call sehr gut gestaltet. Buchcover Das Cover gefällt mir richtig gut. Sowohl die Farbgebung als auch die Wahl des Schriftzugs sind sehr gut getroffen wurden. Mich hat es in der Buchhandlung schon öfters angesprochen und es war auch der Hauptgrund, warum ich es überhaupt in den Händen gehalten habe. Fazit Überzeugt hatte mich dieses Buch definitiv durch seinen wirklich guten Klappentext und auch der Schreibstil von Autor Justin Travis Call konnte gut bei mir punkten. Im gesamten gefällt mir die Idee der Geschichte sehr gut, doch es hat an einigen Stellen ganz schön geharkt. Die Charaktere wirkten häufig zu fad und ich habe es nicht geschafft einen richtigen Bezug zu ihnen aufzubauen und auch wenn die Geschichte immer spannender wurde, so gab es doch häufig Seiten, die einfach nur langatmig wirkten. Für einen Band mit 800 Seiten habe ich vergleichsmäßig lange gebraucht. Trotzdem ist da etwas, was mich tatsächlich lockt und verleitet, den zweiten Band noch zu lesen. Ich kann es nicht wirklich beschreiben und würde jedem raten, sich selbst ein Bild von dem Buch zu machen.

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