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Rezension zu
Dunkelsommer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Dunkel Sommer

Von: Shondra
26.06.2019

Schon länger nicht, hab ich ein Buch so schnell ausgelesen wie dieses. Es fesselt einen von der ersten bis zu letzten Seite. Die Hinweise sind weit gestreut und denkt man erst man wüßte wer der Täter ist, so schnell keimt der Verdacht es könnte doch ein anderer gewesen sein. Lina ist vor drei Jahren verschwunden, noch immer sucht ihr Vater Lelle nach ihr. Kein Stein lässt er auf dem anderen, keine noch so abgelegene Hütte, oder verlassene Ruine lässt er aus. Doch Lina bleibt verschwunden. An einem Morgen vor drei Jahren setzte er sie etwas zu früh am Bus ab und lies sie dort zurück, doch eingestiegen ist Lina nie. Niemand hat etwas gesehen, es konnte nichts von Lina gefunden werden. Es gab natürlich viele Hinweise, doch alle verliefen im nichts. Die Ehe von Lelle und Anette zerbrach unter der Trauer, doch Lelle kommt es gelegen allein zu sein, so kann er sich ganz auf die Suche nach Lina konzentrieren. Meja zieht mit ihrer Mutter nach Nordschweden, dort hat sie einen Typen im Internet kennengelernt und dort sollen sie jetzt leben. Auf einem heruntergekommenen Hof. Beim herumstreifen in der Gegend um den unangenehmen Geräuschen des Hauses zu entkommen, lernt Meja die drei Brüder Carl-Johann, Pär und Göran kennen. Schnell wird aus Meja und Carl ein Paar und er zeigt ihr seine Welt. Die Brüder leben weit Abseits der Zivilisation mit ihren Eltern. Doch hier sieht Meja das erstemal richtig was Familie ist. Als ihre Mutter die Medikamente absetzt und wieder zuviel trinkt, packt Meja ihre Sachen und zieht zu Carl-Johann und seiner Familie. Schnell wird klar, auch hier stimmt etwas nicht, doch in ihrem Wunsch nach Geborgenheit und einem Heim sieht sie dies erst nicht. Das Familien Oberhaupt Birger hält nicht viel von modernster Technik, dient diese nur dazu die Menschen zu überwachen. Er macht nur zugeständnisse in Sachen Podcasts die sie in Überlebenswichtigen Dingen schulen. Als wieder ein Mädchen verschwindet, das genauso aussieht wie Lina, kommt alles wieder hoch. Als die Polizei Lelle abblockt, als dieser einen Zusammenhang vermutet, macht ihn dies nur noch zielstrebiger. Meja besucht inzwischen wieder die Schule auch wenn Birger das nicht wirklich gut heißt. Dort treffen Lelle und Meja auf einander, denn Lelle ist Meja´s Klassenlehrer. Lelle sieht Meja an der Bushaltestelle stehen an der Lina verschwand und fährt sie draufhin nach Hause, Lelle ist dort bereits ein bekanntes Gesicht hat die Familie ihn doch Tatkräftig bei der Suche nach seiner Tochter unterstützt und ihn auch die Erdkeller und Gebäude der Familie nach ihr absuchen lassen. Doch nachdem Lelle fort ist, macht man Meja deutlich man wolle nicht das er oder ein anderer sie nach Hause fährt. In der Schule geht Lelle auf Meja zu da auch sie ihn sehr an Lina erinnert, sie unterhalten sich, er möchte gerne mehr über Meja und ihrer Familiensituation herausfinden, doch sie ist sehr verschlossen. Er bietet ihr an immer einen Platz für sie zu haben, sollte sie ihn benötigen. Und schon am Abend steht sie vor seiner Tür, sie hat den Bus verpasst, so fährt er sie wieder nach Hause, doch sie bittet ihn bestimmt das er sie nicht bis ans Tor fahren solle. Sondern sie läuft das restliche Stück durch den trüben Waldweg alleine. Am nächsten Tag kommt Lina nicht mehr zur Schule und auch die nächsten 14 Tage nicht. Niemand weiß etwas, und Lelle beschließt dem auf den Grund zu gehen.

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