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Rezension zu
Die Wildrosentöchter

Familiengeheimnisse

Von: Stefanie K.
17.06.2019

3.5 "Die Wildrosentöchter" hat mich mit dem wunderschönen Cover und dem sehr interessanten Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt wie das Leben von Cassandra nach dem Tod von ihrem Ehemann weitergeht. Auch Geschichten um geheimnisvolle Briefe aus der Vergangenheit finde ich immer wieder interessant. Der Einstieg in das Buch war sehr gut und auch der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Es war interessant Cassandra ein knappes Jahr nach dem Tod ihres Mannes zu begleiten und ihre Entwicklung zu verfolgen. Zu Beginn ist ihre Trauer noch sehr stark ausgeprägt und sowohl sie als auch ihre Tochter ziehen sich aus ihrem Umfeld zurück. Erst die Briefe und auch Enea locken sie ein wenig hervor. Diese Entwicklung ging mir dann aber leider irgendwann zu schnell und besonders die Liebesgeschichte wurde schnell durch große Gefühle geprägt. Dies war für mich besonders in Hinblick auf Cassandras Stand zu Beginn der Geschichte ein wenig zu unrealistisch. Die Geschichte um die Briefe war ebenfalls sehr interessant und ich war sehr gespannt herauszufinden was mit Anita in den letzten Kriegsjahren passiert ist. Die Auflösung war irgendwann sehr offensichtlich und hätte eigentlich auch den Charakteren schneller klar sein müssen. Daher gab es für mich dann am Ende keine Überraschung mehr. Das Buch war dennoch eine unterhaltsame Geschichte und auch das italienische Setting in den Weinbergen hat mir sehr gut gefallen.

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