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Rezension zu
Racheherbst

sehr interessanter Fall

Von: juli.buecher
12.06.2019

„Racheherbst“ von Andreas Gruber ist der zweite Teil der Rache-Reihe mit dem Ermittler Walter Pulaski und der Anwältin Evelyn Meyers. Auch dieser Teil bringt wieder einen sehr interessanten und verstrickten Fall mit sich. Inhalt: In Leipzig wird unter einer Brücke die Leiche einer jungen Frau gefunden, die scheinbar komplett ausgeblutet war. Walter Pulaski möchte dies nicht als einfachen Mordfall abstempeln, denn er hat das Gefühl: da steckt noch mehr dahinter. Zusammen mit der Mutter der Toten versucht er dem Mörder auf die Schliche zu kommen. Gleichzeitig vertritt Evelyn Meyers in Wien einen Arzt, der wegen Mord angeklagt wird. Irgendwann stoßen Walter Pulaski und Evelyn Meyers aufeinander. Haben Ihre Fälle etwas miteinander zu tun? Meine Meinung: Der Schreibstil ist, wie man es von Andreas Gruber gewöhnt ist, sehr locker und angenehm zu lesen. Das Buch strotzt nicht durchgängig vor Spannung, es ist als klassischer Ermittlerthriller eher etwas ruhiger. Trotzdem steigert sich die Spannung immer weiter und endet in einem super Finale. Der Charakter Pulaski, den man schon aus dem ersten Teil kennt, ist sehr sympathisch und authentisch. Die Mutter Mikeala, welche ihre Tochter rächen will, war mir leider zu nervig. Man kann auch sie und ihre Handlungen nachvollziehen, trotzdem war es mir teils zuviel. Die Anwältin Evelyn war auch unverändert zu Teil 1 und sehr angenehm. Die Story ist unheimlich interessant. Was es alles mit den Morden auf sich hat und was der Täter damit bezweckt ist sehr verstrickt, aber total spannend. Am Ende wird alles logisch aufgeklärt. Die Zusammenarbeit zwischen Evelyn und Pulaski hat mir wieder sehr gut gefallen. Fazit: Das Buch startet ruhig, entwickelt aber einen interessanten und spannenden Fall. Andreas Gruber verstrickt zwei zunächst völlig unterschiedliche Fälle auf geschickte und tolle Weise zu einem Fall. Für mich wieder ein toller Thriller, mit super Schreibstil und einer genialen Geschichte.

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