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Rezension zu
Die verlorenen Briefe des William Woolf

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Süß, schräg komisch, sympathisch und berührend

Von: Nerdlounge
02.06.2019

William arbeitet in der Sammelstelle für verlorene Briefe in London (geschätzt Ende der 80er Anfang der 90er ohne Google und Co. als Menschen noch Briefe geschrieben haben), seine Aufgabe ist es bei unzustellbaren Briefen den Empfänger rauszukriegen und die Post zuzustellen. Eigentlich erfüllend, Willian ist außerdem mit seiner Traumfrau Clare verheiratet. Alles toll... bis er Briefe einer gewissen Winter findet, die an ihre große Liebe schreibt, die sie noch nicht gefunden hat... Mein Fazit: Was passiert, wenn man die große Liebe gefunden hat und einen der Alltag einholt? Wo bleiben Träume? Wo bleibt man selbst? Hellen Cullen erzählt die Geschichte von William und Clare ruhig aber sehr einnehmend. Beide haben sich auseinander gelebt, teils gehen lassen, Träume verdrängt. Das Buch beschreibt den schwierigen Weg zurück zu sich selbst und die Frage ob der Partner noch Platz hat in diesem Leben. Ich konnte mich in die Protagonisten gut hinein fühlen auch wenn ich die Situation selbst nicht kenne. Ab und zu hätte ich mir mehr Speed gewünscht, aber alles in allem eine sehr schöne, schräg komische, berührende Geschichte. Außerdem ist es eine wunderbare Hommage ans Briefe schreiben... und generell muss ich sagen: ich bin ein Fan des Wunderraum Verlags 😍

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