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Rezension zu
I'll be there for you

"Welcome to the real world. It sucks. You're gonna love it."

Von: mel.182_art
28.05.2019

Eingeteilt ist das Buch in drei Teile. Leider ist nicht ganz deutlich, wieso die Aufteilung so gewählt wurde. Aber aufgrund logischer Schlussfolgerung vermute ich, dass sie am Anfang damit beginnt, wie die Serie und der Hype darum entstand. Dann beschreibt sie die solide Zeit während des Drehs und zum Schluss das Ende und alles, was danach kam. Zu Beginn erfährt der Leser einiges über die Produzenten und das Ensemble. Danach werden vorwiegend die einzelnen Staffeln bzw. Folgen und wie sie in die damalige Zeit passten, beleuchtet. Trotz der vielen Fakten, habe ich nicht das Gefühl einfach nur eine Abhandlung zu lesen, sondern vielmehr eine flüssig geschriebene Geschichte. Es fällt mir diesmal wirklich schwer ein Fazit zu schreiben, weil sich die Fakten aus dem Buch mit der Sitcom vermischen. Es gab viele sehr interessante Fakten und ich muss sagen, die meisten haben dafür gesorgt, dass mir Cast, Produzenten und Serie noch sympathischer wurden. Andere wiederum haben mich zum Nachdenken angeregt, denn es gab anscheinend auch viele Diskriminierungsdebatten, obwohl (oder gerade weil) Friends so beliebt war. Allerdings möchte ich in der Rezension nicht näher darauf eingehen. (Wer trotzdem das Bedürfnis haben sollte, sich über Friends oder Informationen aus dem Buch auszutauschen, kann mir gern auf Instagram schreiben.) Zudem wirkt alles sehr gut und vielseitig recherchiert. Die Einblicke in die Zeit, während die jeweiligen Staffeln gedreht und ausgestrahlt wurden, mochte ich sehr. Zudem finde ich gut, dass es nicht nur die guten, sondern auch umstrittenen Fakten ins Buch geschafft haben. Was mich allerdings gestört hat, waren die vielen Fußnoten, die im Anhang erklärt wurden. Das Blättern und Fußnote lesen, hat mich immer aus dem Lesefluss geworfen. Meiner Meinung nach wäre es besser, man lässt sie entweder weg oder überlegt sich etwas Anderes dafür. Außerdem muss ich das Cover bemängeln, denn der Rahmen ist im Quer- statt Hochformat. Außerdem war das originale Cover so perfekt. Warum ändert man das nur?

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