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Rezension zu
Veranda zum Meer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Manchmal ist Vertrauen die Lösung.

Von: VB00KS
26.05.2019

Meine Zusammenfassung: Willow lebt mit ihrer Mutter Lynnie schon eine Weile allein. Ihre älteren Geschwister, Van, Auburn und Angel, sind über die Lande verstreut. Wo genau, vermag sie gar nicht zu sagen. Das macht ihr aber nichts aus. Sie war schon immer das Nesthäkchen und hat ihr trautes Heim nie verlassen. Was vermutlich auch daran liegt, dass ihre Mutter an Alzheimer leidet. Die Diagnose liegt noch nicht allzu lange zurück, daher befindet sie sich noch im Anfangsstadium, aber auch das ist nicht immer leicht. Lynnie vergisst gerne mal, wer sie überhaupt ist. Doch ihre Tagebücher helfen ihr dabei, sich immer wieder zu erinnern. Eine positive Form der Therapie. Auch Willow hat sich angewöhnt, solche Tagebücher zu schreiben, sollte sie selbst einmal an dieser Krankheit leiden, aber auch, um sich an die schönen Dinge im Leben zu erinnern, denn sie liebt ihr Leben. Zusätzlich zu ihrer Arbeit im Café, bietet sie noch ihren eigenen Reinigungsservice an. Doch als ihr nächster Auftrag sie nach Briarwood, The House on the Hill, führt, ist sie etwas nervös. Das letzte Mal, als sie diesen Ort betreten hat, haben ihr ihre Geschwister eingeredet, dass es dort spukt. In einem Zimmer ganz besonders. Damals war es für sie ein Riesenschreck, als sie das Zimmer betrat, diesen Jungen dort sah und schreiend weglief. Sie vermochte gar nicht daran denken, was es in diesem Jungen ausgelöst hat. Gemeinsam mit ihrer Hündin Bella Swan wagt sie sich jedoch auch nach so vielen Jahren in dieses uralte Haus. Womit sie jedoch nicht gerechnet hat ist, dass plötzlich Edward Cullen vor ihr steht. Naja, nun ist es nicht wirklich Edward Cullen, er sah nur einen kurzen Moment so aus, tatsächlich handelt es sich hier um Tom. Tom, den Jungen von vor so vielen Jahren, den sie mit ihrem Schrei wahrscheinlich genauso zu Tode erschreckt hat, wie er sie. Zwischen den beiden entwickelt sich in kürzester Zeit eine intensive Freundschaft. Der schüchterne Tom erweist sich als ziemlich kluger Kopf, doch als eher menschenscheu. Willow hilft ihm dabei, sich in die Gemeinschaft einzufügen und sich an die Leute zu gewöhnen. Dabei entwickelt sich jedoch auch mehr zwischen den beiden. Doch das geht nicht, denn sie muss sich um ihre Mutter kümmern, für Männer hat sie keine Zeit. Und der Beweis dafür folgt schnell, als ihre Mutter plötzlich spurlos verschwindet … Meine Meinung: Niedlich. Ich habe mich etwas schwer damit getan, dieses Buch zu lesen. Was aber nicht am Buch selbst lag, sondern an meiner Leseflaute. Ich hatte leider nicht so die Lust zu lesen, weswegen ich mich circa zwei Wochen mit diesem Buch beschäftigt habe. Mit 430 Seiten ist leider auch nicht das dünnste, sodass ich leider ziemlich lange gebraucht habe. Nichtsdestotrotz fand ich das Buch ganz nett. Die Geschichte um die etwas verrückte WIllow mit ihren rosa Haaren und ihrer an Alzheimer erkrankten Mutter, die in ihrer Vergangenheit stecken geblieben ist, war ziemlich amüsant zu lesen. Zum Glück hat mir das Buch nicht viel abverlangt. Ich konnte das Geschehen weiterhin verfolgen, obwohl ich mehrere Tage nicht ins Buch geschaut hatte. Natürlich hatte alles seine Vorhersehbarkeit, aber dennoch habe ich mich von der Geschichte berieseln lassen. Sie war angenehm und entspannt und auch die Protagonisten haben mir gut gefallen. Ich könnte diesmal nicht behaupten, dass mich jemand extrem genervt hat. Die Beziehung zwischen WIllow und Tom fand ich wirklich prickelnd. Das war mal etwas anderes, als immer diese Macho Männer und ihre Barbie Puppen. Zwei freakige Nerds, die sich ineinander verlieben und dessen Hunde sogar perfekt zusammen passen, ist mal was Neues und angenehmes. Veranda zum Meer ist zwar kein Buch, das ich ein zweites Mal lesen würde, aber ich freue mich, diese Geschichte ein einziges Mal gelesen zu haben. Sie war herzerwärmend und lustig, manchmal albern und hin und wieder auch spannend. Irgendwie goldig. Mein Fazit: Manchmal ist Vertrauen die Lösung. 4 von 5 Sternen.

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