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Rezension zu
Die Puppenkönigin – Das Geheimnis eines Sommers

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannendes Abenteuer um das Thema Freundschaft

Von: Aleshanee
03.04.2015

Also das Cover ist ja einfach nur wow! Gefällt mir richtig gut und war einer der Gründe, warum ich das Buch gerne lesen wollte :) Von der Autorin hab ich meinen Kindern die Spiderwick Geheimnisse vorgelesen und war sehr von der Fantasie der Geschichte fasziniert. Auch hier geht es um phantastische Abenteuer, die sich die drei 12jährigen Freunde Poppy, Alice und Zach ausdenken und das war wirklich was besonderes. Wie viele Kinder sieht man denn noch heutzutage, die sich kleine Figuren schnappen und als Piraten über ein Asphaltmeer segeln, sich einen Tempel aus einem Schuhkarton bauen und ihrer Phantasie freien Lauf lassen? Doch die drei denken sich nicht nur Abenteuer aus, sie geraten selbst in eins und merken schnell, dass es lange nicht so einfach ist, wie es in ihren Gedanken erscheint oder wie sie es aus den Geschichten von Büchern kennen. Der Untertitel "Das Geheimnis eines Sommers" hat mich sofort an den Film "Stand by me" erinnert und es hat auch ganz leichte Parallelen, wenn man sie unbedingt sehen will. Zach ist als Junge ein sehr liebenswerter Kerl, dem es nichts ausmacht, mit den Mädels zu spielen und er ist ein guter Kumpel, mit dem man Pferde stehlen kann. Obwohl er feinfühlig ist, möchte er gerne der Held sein, der Pirat und der Beschützer und wird seiner Rolle auch gerecht. Poppy ist die Initiatorin, sie gibt gerne den Ton an und lebt in ihren Geschichten richtiggehend auf. Sie hat es nicht leicht zu Hause, wo sie von den Eltern wenig Fürsorge erfährt und zwischen ihren anderen Geschwistern etwas untergeht. Alice wiederum kann sich unter der strengen Obhut ihrer Großmutter nicht viel erlauben und flüchtet gerne mit ihren beiden Freunden in eine Traumwelt, in der sie als Lady Jaye alles erleben kann, was sie will. Als ihr schönes Spiel zu platzen droht, geraten die drei dann in ein unheimliches Abenteuer, dass sich um die "sagenumwobene" Königin im gläsernen Turm dreht. Die Handlung hat mich jetzt nicht so sehr mitgerissen, gibt aber viele schöne Beispiele, worum es bei Freundschaft und Vertrauen geht - und um das unweigerliche Ende der Kindheit und die Angst davor, erwachen zu werden. Für Kinder in dem vorgesehen Alter sicher ein spannendes Abenteuer, für mich eine nette Geschichte für zwischendurch. Der Gruselfaktor hat mich leider gar nicht erreicht. Fazit Für Kinder in dem richtigen Alter auf jeden Fall eine fesselnde und sicher auch leicht gruselige Geschichte, die mich nicht so ganz in den Bann ziehen konnte. Im Hinblick auf Zielgruppe würde ich 4 Sonnenblumen geben, für mich persönlich wären es 3.

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