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Rezension zu
One Night - Das Versprechen

ein schöner Abschluss - zunächst etwas langatmig, dann aber wieder fesselnd & überraschend

Von: Sarahs Büchertraum aus Heiligengrabe
17.05.2019

Livy und Miller genießen ihre gemeinsame Zeit in New York. Obwohl alles so perfekt ist, wird die Sehnsucht nach ihren Freunden, Livys Familie und ihrer Heimat immer größer. Dort lauert aber auch immer noch die Gefahr, die von Millers Vergangenheit ausgeht … Als dann jedoch Livys Oma erkrankt, ist die Zeit der Rückkehr gekommen und damit auch die Zeit, sich all den Dingen zu stellen, vor denen sie bisher davon gelaufen sind. Dabei überschattet nicht nur Millers Vergangenheit ihr Glück, es kommen noch ganz unerwartete Erkenntnisse ans Licht … Mit „One Night – Das Versprechen“ endet die gleichnamige Trilogie, um die Liebesgeschichte der smarten Livy und des eigenwilligen Miller, aus der Feder von Jodi Ellen Malpas. Lange habe ich damit gewartet diesen letzten Band der Reihe zu lesen. Einerseits hat mich die Geschichte von Miller und Livy fasziniert, andererseits aber auch ein paar Nerven gekostet. Trotzdem, musste ich nun unbedingt das Ende der Geschichte lesen! Das Cover ist ähnlich gestaltet, wie das der Vorgänger. Die Blumenapplikation und die Farbkombination finde ich sehr schön und geheimnisvoll. Der Klappentext weckt die Neugierde über den Fortgang der Handlung - beim Lesen vorausgesetzt ist aber, dass man die Vorgänger kennt! Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm und locker. Auch hier, erlebt man die Geschichte erneut aus den Augen von Livy. Trotz meiner langen „Auszeit“, bin ich wieder gut in die Handlung hinein gekommen. Die fortführende Story baut sich zunächst langsam auf. Nach den Erkenntnissen und Ereignissen im zweiten Band, habe ich ein ziemlich spannendes und mitreißendes Finale erwartet. Die Geschichte wird zunächst jedoch nur langsam fortgesetzt. Miller und Livy beten und schmachten sich auf jeder Seite an. Es ist zwar süß sie zu beobachten, allerdings auch ein wenig nervig, weil sie wieder in alte Gewohnheiten verfallen. Eigentlich zeigt sich Livy als liebe, junge Frau. Doch irgendwann bricht es immer einfach mal wieder aus ihr heraus. Dadurch wirkt sie zwar selbstbewusster, irgendwie aber auch zickiger und anstrengender. Im Verlauf wird Livy dann aber wieder selbstbewusster, ruhiger und findet mehr und mehr an Stärke. Miller ist schon ein bizarrer Mann. Mit seiner Art ist er manchmal schon sehr anstrengend. Einerseits das herrische und exzentrische Alphatier, andererseits kann er aber such total süß und handzahm sein. Bis die Story an Schwung gewinnt, dauert es dieses Mal ein wenig. Es plätschert eine ganze Weile nur so vor sich hin, ehe wirklich etwas aufregendes passiert … Ich hatte hier doch gleich auf etwas mehr Action gehofft! Stattdessen muss man sich erneut mit den Eigenarten der Protagonisten auseinandersetzen, ehe es dann endlich wirklich spannend wird! Im letzten Drittel scheinen sich dann die Ereignisse zu überschlagen, und endlich, war ich wieder vollkommen ans Buch gefesselt. Es gab noch ein paar wirklich tolle und überraschende Erkenntnisse und Ereignisse, mit denen die Geschichte dann endlich auch sein wohl verdientes Ende bekommen hat! Bis auf diese anfängliche Langatmigkeit und einigen Rückschlägen im Verhalten von Livy und Miller, fand ich dieses Ende wirklich schön! Die Spannung baut sich zunehmend auf und es gab einige, überraschend neue Erkenntnisse! Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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