Rezension zu
Der Bruder des Wolfs
Spannende Fortsetzung,Gelungene Fortsetzung
Von: Fantasie und TräumereiWie schnell hatte ich Band 1 der Weitseher Trilogie verschlungen. "Die Gabe der Könige" war mein Einstieg in die fabelhafte Schreibwelt der Robin Hobb und konnte mich sehr begeistern. Kein Wunder also, dass ich auch "Der Bruder des Wolfs" lesen wollte. Trotz der Begeisterung habe ich viel zu lange gewartet, um mit Band 2 fortzufahren, denn dadurch viel mir der Einstieg in die Geschichte schwerer, als erwartet. Fitz hat sich verändert. Vom schmächtigen Bastard ist er zu einem Kämpfer geworden. Ist auf seine Art nun einer der Drahtzieher, gibt sich Mühe stets das richtige zu tun, für Gerechtigkeit zu kämpfen und doch bleibt er irgendwie das Opfer seiner mächtigen Verwandten, die ihn wie einen Spielball hin- und herschieben, um ihre Wünsche durchzusetzen. Fitz' Geschichte bleibt ein Spiel aus Schicksal und Berechnung. Lässt ihn auf dunklen Pfaden wandeln, zwischen Täter und Opfer schwanken, und zwischen die Fronten der Politik geraten. Und neben all dem blickt der junge Mann durch, der nicht nur Kämpfer und Magier ist, sondern ein Mensch, der sich zum ersten Mal verliebt, der Pläne für eine Zukunft schmieden und ein ganz normales Leben führen möchte. Robin Hobb ist wieder mal ein spannendes Konstrukt aus Wunsch und Wirklicht gelungen, das verdeutlicht wie instrumentalisierend Machthaber mit ihrer Macht umgehen.
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