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Rezension zu
Bad Boy Stole My Bra

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

BAD BOY STOLE MY BRA – EINE ROMANTISCHE UND SÜSSE GESCHICHTE, DIE ZUM TRÄUMEN EINLÄDT.

Von: Tiffig_book.whispers
13.04.2019

Bad Boy stole my Bra von Lauren Prince KLAPPENTEXT – Riley wacht mitten in der Nacht auf – und traut ihren Augen kaum: Vor ihr steht ihr neuer Nachbar Alec, der sich seelenruhig ihren Micky-Maus-BH schnappt und durchs Fenster wieder zu seiner Jungs-Party nach nebenan abhaut. Klar, dass Riley ihn nach dieser Aktion aus tiefstem Herzen hassen müsste – wenn er nur nicht so verdammt gut aussehend wäre! Ihr Kennenlernen geht stürmisch weiter: Nach einer Feier, auf der einfach alles schiefgeht, findet sich Riley in Alecs Bett wieder (immerhin voll bekleidet). Bei so viel (ungewollter) Nähe kann man der Sache fast schon eine Chance geben, findet Riley, zumal Alec hinter seiner ganzen Coolness durchaus tiefe Gefühle zu verbergen scheint. Doch dann funkt ausgerechnet Rileys Exfreund Toby dazwischen … „Mir ist nicht wohl dabei, wenn er mir so nahe ist. Mein Herz fängt an zu rasen, meine Hände werden ganz feucht. Ich mag dieses Gefühl nicht.“ AUTOR – Lauren Price, Jahrgang 1999, ist in Coventry, UK, aufgewachsen. Sie studiert derzeit Film- und Medienproduktion an der Lincoln University. Ihren Debütroman veröffentlichte sie zuerst auf Wattpad – der Erfolg und das Echo waren überwältigend. Wenn sie einmal nicht schreibt, liebt sie es, zu zeichnen oder mit ihrer kleinen Schwester zu spielen. COVER – Das Cover erstrahlt in einem hellen Glanz und wirkt freundlich. Mit ausdrucksstarken Farben ist es definitiv ein Hingucker. Außerdem findet man zwei Personen auf dem Cover, welche vermutlich die zwei Hauptprotagonisten darstellen sollen. Zwischen sich haben sie einen BH gespannt, somit wurde der Titel des Buches in Szene gesetzt. Das Einzige, was mir nicht zusagt, ist, dass die Protagonisten im Buch von der Erzählung und der Vorstellung her, nicht zu denen auf dem Cover passen. Ansonsten ist es ein rundum gelungenes Cover, was mir sehr gut gefällt. SCHREIBSTIL – Das Buch wurde aus Rileys Perspektive (1.Person) erzählt, teilweise kann man sogar in ihre Gedankengänge abtauchen, was einem die Protagonistin nur noch vertrauter macht. Der Schreibstil an sich ist erfrischend und gut verständlich, er lässt sich fließend lesen. „Sei wie ein Stein, Riley. Kalt, hart und unerweichlich wie ein Stein.“ ZUR STORY – Riley ist eine Außenseiterin, eine Einzelgängerin. Nach dem Tod ihrer Cousine, die für sie wie eine Schwester war, hat sich in ihrem Leben so ziemlich alles verändert. Als dann jemand Neues in die Nachbarschaft zieht, ist Riley ganz hin und weg von Alec, welcher durch sein gutes Aussehen besticht. Zur Feier des Tages scheint er auch gleich eine Einzugsparty zu schmeißen, denn die Musik ist deutlich zu hören. Nachdem Riley endlich in den Schlaf gefunden hat, vernimmt sie plötzlich ein Geräusch: Nach dem sie die Nachttischlampe eingeschaltet hat, um sich zu vergewissern, dass sie noch immer allein im Zimmer ist, bemerkt sie plötzlich Alec, der ihren Mickey-Mouse-BH in seiner Hand hielt. Ihr klappt die Kinnlade herunter und genauso verblüfft steht auch Alec vor ihr. Doch ehe sie wirklich realisieren kann, was hier passiert, war er auch schon mit einem Satz aus dem Fenster und in das Fenster gegenüber verschwunden, samt BH. Als Rileys Beine sie endlich zum Fenster getragen haben, sieht sie, wie eine Horde Kerle in Alecs Zimmer hinter dem Fenster erscheinen. Diese sind aber keine Unbekannten. Sie gehören zu den beliebtesten Jungs der Schule. Schnell stellt einer klar, dass es nur eine Wette sei … Die Jungs machen sich natürlich auf der Einweihungsparty weiterhin ihren Spaß aus dieser Wette. Als sie plötzlich ein Ziehen an ihren Schlafanzugärmel spürt und die Stimme ihres kleinen Bruders zu ihr hindurch dringt, ist sie von den Geschehnissen abgelenkt und sorgt dafür, dass der Kleine, sowie ihre Mum, nichts von alledem mitbekommen. Ab diesem Zeitpunk ändert sich eine Menge. Natürlich spielt auch der Verlust der Cousine eine Rolle in diesem Buch. Doch möchte ich nicht spoilern, weswegen ich mich diesbezüglich zurück halte. „Er hält mich für unglaublich mutig, dass ich ihm das erzähle, Aber ihm ist nicht klar, dass das gar nicht das Schlimmste an der Sache ist. Er weiß gar nichts“ Riley – Man lernt sie mehr und mehr kennen und spürt von der ersten Sekunde, dass sie ein schüchternes Mauerblümchen ist, welches mit der Zeit zu einer jungen Frau heranwächst. Sie ist ihrem Alter detailgetreu beschrieben, dabei wurde sie nie übertrieben und leichtsinnig dargestellt, was oft in anderen Büchern der Fall ist. Besonders gut an ihr hat mir ihre Entwicklung gefallen, die man miterleben konnte, als wäre man selbst noch einmal in diesem Alter. Ein sehr sympathisches Mädchen, welches ich von Beginn an mochte. Alec – Was Anmachsprüche angeht, ist er keineswegs auf den Mund gefallen – wo hat er diese bitte nur her? Er besticht mit seiner humorvollen Art, denn er hat wirklich immer einen passenden Spruch auf Lager. Außerdem darf man ab den ersten Seiten spüren, dass er eindeutig zu der coolen Truppe von Jungs gehört, was die Wette klar und deutlich zeigt. Oftmals sind solche Teenager- und Jugendbücher mit Klischees besetzt und auch in diesem Roman hegte man die eine oder andere Vorahnung. In Bad Boy stole my Bra konnte man sich sehr gut hineinversetzen und hat immer wieder so viel ungeahntes vor Augen geführt bekommen. Die Spannung war somit groß, obwohl man nicht die größten Erwartungen hatte. Neben den beiden Hauptprotagonisten gab es noch zahlreiche Nebencharaktere, welche jeweils für sich eine besondere Art und Weise darstellten. Sie sind diejenigen, die dieses Buch abgerundet haben. „Ich sollte artig mitspielen und mich benehmen. Schließlich ist esnicht so, als wäre ich eine Heilige. Außerdem ist es doch ganz schön, mit jemanden reden zu können, selbst wenn es nur er ist.“ Ein „ABER“ gibt es für mich jedoch bei diesem Buch: Alec war gerade erst hergezogen. Mag sein, dass er auch direkt eine Einweihungsparty schmeißt, jedoch passierte zu viel und so vieles Unrealistisches gleich zu Beginn. Auf den ersten 17 Seiten war es mir einfach zu übertrieben schnell vorbeigezogen: Einzug, Party, kennt komischerweise direkt die High Society ihres Jahrgangs etc. Worüber ich auch schmunzeln musste, war die Sache mit den Fenstern: Es klang gerade so, als ob Riley und Alec zwischen ihrem Fenster nur 50cm Platz hätten. Okay? Wer baut bitte solche Häuser? FAZIT – Eine romantische und süße Geschichte, die zum Träumen einlädt. Bad Boy Stole my Bra ließ sich super lesen und mich in die Welt von Riley und Alec abtauchen. Es besticht mit Tiefe und ist für mich eine rundum gelungene Geschichte, die ich jedem nur wärmstens empfehlen kann. Von mir bekommt dieses Buch 4 von 5 Flüstersterne.

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