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Rezension zu
Dein Leuchten

Schwierig... zu viel vom einen und zu wenig vom anderen

Von: Sophie (tohellwiththebooks)
09.04.2019

•So this is me swallowing my pride, standing in front of you saying I'm sorry for that night and I go back to December all the time. It turns out freedom ain't nothing but missing you, wishing I'd realized what I had when you were mine• (Back to december, Taylor Swift) ¤ Mit diesem Zitat aus dem ultimativen möchtegern- Weihnachtslied von Taylor Swift heiße ich euch herzlich bei dieser Rezension willkommen🎊 ¤ Aber erst einmal zum Inhalt: Es geht um Sierra, welche jeden Winter mit ihren Eltern nach Kalifornien fährt, um dort Weihnachtsbäume zu verkaufen🙈 In diesem Jahr ist jedoch alles anders, denn sie lernt Caleb kennen. Dieser verschenkt Weihnachtsbäume an arme Familien und scheint sehr nett zu sein, allerdings merkt Sierra schnell, dass ihn ein Geheimnis umgibt aufgrund dessen ihm viele mit Angst begegnen... ¤ Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich gar nicht weiß wie ich meine Meinung so recht beschreiben soll, da das Buch in mir viele verschiedene Gedanken angestoßen hat. Den Schreibstil fand ich toll und man konnte das Buch sehr gut, schnell und angenehm lesen🙆🏼‍♀️ Sierra, Caleb und die anderen Charaktere fand ich allesamt in Ordnung, besonders Sierra und Caleb waren in meinen Augen aber zu oberflächlich und hatten nicht genug Tiefe😅 Damit wären wir in Grunde auch schon bei meinem Hauptproblem mit der Geschichte angekommen, denn auch die war mir einerseits zu oberflächlich, andererseits aber auch zu stark auf Calebs Vergangenheit beschränkt. Grundsätzlich fand ich die Themen, welche dadurch angesprochen wurden gut gewählt, die Umsetzung hat mir allerdings nicht so gut gefallen... Sierra hat sich meiner Meinung nach zu schnell mit der Vergangenheit abgefunden, besonders da sie diese gefühlt nicht einmal hinterfragt oder in irgendeiner Weise in ihre Meinung einbezogen hat. Ihre Absicht war Caleb kennenzulernen und erst dann über ihn zu urteilen, die "Kennenlernen und Meinungsaufbau"- Phase war aber gefühlt nur 20 Seiten lang (wo wir wieder beim Thema Oberflächlichkeit wären) und sobald Caleb die Sache erklärt hatte war sie direkt so "ja ok, dann muss es ja so sein wie er sagt" was ich ziemlich schade fand😅 Besonders, weil die meisten anderen Charaktere ein total großes Ding aus der Vergangenheit gemacht haben (im Grunde fast zu groß), was halt auch irgendwie nicht zusammengepasst hat😅🤷🏼‍♀️ Ansonsten fand ich die Geschichte ganz ok, sie hat sich aber vor allem zum Ende hin doch gezogen und es ist nicht allzu viel passiert😅

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