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Rezension zu
Das Verstummen der Natur

Motivierend und positiv

Von: G.Siema
04.04.2019

Rezension des Buches „Das Verstummen der Natur“ von Volker Angres und Claus-Peter Hutter Dieses Sachbuch wurde von zwei Autoren verfasst. Volker Angres ist Journalist, Claus-Peter Hutter ist Umweltschutzexperte. Es erschien 2018 im Ludwig Verlag, München. Ich lasse meinen Blick schweifen, runter zu meinen Nachbarn und sehe überall das gleiche Bild. Gartenroboter, die leise durch die Gärten surren und den Rasen traumhaft kurz halten. Dann bleibt mein Blick an meinem Garten haften. Dieser wirkt im Vergleich zu denen meiner Nachbarn, etwas ungepflegt. Sagen wir lieber, er wirkt natürlich. Denn nach der Lektüre dieses Buches weiß ich, dass die Meisen, Spatzen und Bienen meinen Garten weitaus attraktiver finden, als den der Nachbarn mit ihren zugepflasterten Grünflächen und den robotergepflegten, kleinen Grünflächen. So gesehen bin ich aktiv tätig im positiven Sinn, bezüglich Artensterben. In diesem Buch findet man auch praktische Anleitung dazu, wie man seinen Garten so gestalten kann, dass sich Pflanzen und Tiere darin wohl fühlen und er dennoch gut aussieht. Die Autoren geben nicht nur Privatpersonen Tipps, sondern auch Politikern und Unternehmern. Dieses Buch bietet eine gute Zusammenschau und beantwortet einige Fragen zum Thema Artensterben. Leser und Leserinnen erfahren auch, wie es zum Artensterben gekommen ist. Es muss das ganze Ökosystem geschützt werden und nicht nur einzelne Arten. Die Autoren bleiben aber nicht am Negativen hängen. Sie bieten nicht nur Informationen, sondern auch praktische und gut durchführbare Vorschläge. Außerdem lassen sie den Leser, die Leserin wissen, wo man noch intakte Lebensräume finden kann und das ist durchaus positiv und motivierend.

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