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Rezension zu
Das Ende der Lügen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Skurrile Detektivarbeit zwischen den Zeiten

Von: Jessy86
04.04.2019

Das Buch "Das Ende der Lügen" von Sara Gran beginnt mit einer hektischen Situation, die den Leser sofort festhält und ihn ziemlich schnell in die Person und das Denken der unkonventionellen Protagonisten Claire DeWitt einsteigen lässt. Die Person der Detektivin Claire ist einzigartig, etwas skurril, befremdlich und doch so schön unperfekt, dass man sich irgendwo bestimmt in ihr wiederfindet. In diesem Buch begleitet man Claire auf verschiedenen Ebenen und in ganz unterschiedlichen Situationen, um einige Rätsel der Gegenwart und der Vergangenheit aufzuklären. Der zu Beginn recht passende, etwas hektisch wirkende Schreibstil, verliert sich meines Erachtens nur geringfügig. Die "Hektik" wird durch Zeitsprünge in die ferne und sehr ferne Vergangenheit mit Ermittlungen zu anderen Fällen sogar zeitweise noch verstärkt. Auch, wenn mich dieses Buch nicht ganz überzeugt hat, bin ich sehr davon beeindruckt, wie die Autorin es geschafft hat, dass ich voll und ganz in die Person und das Denken der Protagonistin Claire hineingefunden habe. Wer gerne schon einmal eine schonungslos ehrliche Detektivin sein wollte, die es mit Gesetzen nicht so eng sieht und gute, nicht zu anspruchsvolle Unterhaltung für zum Beispiel den Urlaub sucht, ist mit "Das Ende der Lügen" meines Erachtens sehr gut beraten.

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