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Rezension zu
Die Tochter der Hexe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Vielschichtig und super spannend erzählt

Von: Sophie Sprenger
01.04.2019

Schon lange habe ich kein Buch zu diesem Thema mehr gelesen, welches mich derart begeistern konnte. Paula Brackston vermag es fulminant, dem Leser die Hexenverfolgung, das Thema Pest und den ersten Weltkrieg nahe zu bringen und schafft es nebenbei noch Jack the Ripper einzuflechten ... Der Schreibstil ist unglaublich angenehm und die Geschichte auf eine so fesselnde Art und Weise erzählt, das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Protagonistin ist ebenso authentisch, facettenreich und vielschichtig wie alle Nebencharaktere und macht eine riesige Entwicklung durch. Zwar hat das Buch leichte Längen, diese haben mich jedoch zu keinem Zeitpunkt gestört, vielmehr fühlte ich mich durchgehend gut unterhalten. Auch muss ich betonen, das es diverse unerwartete Wendungen gibt und das Ende definitiv nicht als vorhersehbar bezeichnet werden kann. Ich habe an einigen Stellen nicht schlecht gestaunt. Am besten hat mir der erste Teil gefallen, hier wird der Leser mit Bess und ihrer Familie vertraut gemacht, ist dann auch quasi von Anfang an mit dabei. Die Autorin nimmt ihre Leser an die Hand und lädt sie ein, sich auf eine ebenso bezaubernde wie dramatische Geschichte einzulassen. Ich bin froh, Brackston für mich entdeckt zu haben und kann dieses Buch allen empfehlen, die anspruchsvolle Fantasy mit historischem Hintergrund mögen. Man muss auch nicht zwingend ein Hexen-Fan sein. ;)

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