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Rezension zu
Little Sister - Kannst du ihr vergeben?

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Little Sister - Kannst du ihr vergeben?

Von: sk
25.03.2019

Klappentext (übernommen): Du hast deiner Schwester vertraut? Das hättest du nicht tun sollen … Sechzehn Jahre lang haben sich die Schwestern Jessica und Emily nicht gesehen. Jessica verließ nach einem tragischen Ereignis in ihrer Jugend das Elternhaus und brach den Kontakt ab. Erst auf der Beerdigung ihrer Mutter sehen sie sich wieder und nähern sich erneut an. Die Vergangenheit scheint vergessen, und Emily lädt Jessica ein, in ihrem Haus bei ihrer Familie zu wohnen. Doch als Emilys kleine Tochter Daisy verschwindet, während Jessica auf sie aufpassen sollte, brechen alte Wunden auf, und das schöne Leben, das Emily so sorgsam aufgebaut hat, gerät aus den Fugen … Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover passt perfekt zum Inhalt dieses Romanes! Zu sehen sind zwei Frauen, die dem Betrachter den Rücken zugedreht und selbst zueinander eine Distanz aufgebaut haben. Zum Inhalt: In diesem Roman geht es um die komplizierteste aller menschlichen Beziehungen, die unter Familienmitgliedern. Zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein können und sich 16 Jahre aus den Augen verloren haben. Emily ist die ältere und dominate Schwester, während ihre ein Jahr jüngere Schwester Jess die Liebere der Beiden ist. Ein Vorfall in ihrer Jugend führte dazu, dass Jess ihre Familie hinter sich gelassen hatte und den Kontakt zu ihrer kleineren Schwester schleifen ließ. Doch 16 Jahre später sind beide wieder vereint und Jess lebt sogar bei Emily und ihrem Lebenspartner James. Während Jessica auf die gemeinsame Tochter ihrer Schwester und deren Lebenspartner aufpassen sollte, gerät das schöne Leben, das Emily sorgsam aufgebaut hat, aus den Fugen, denn Tochter Daisy verschwindet.."Little Sister - Kannst du ihr vergeben?" thematisiert vor allem die toxische Beziehung zwischen den beiden Geschwistern sowie Geheimnisse, Lügen, Verlust und Vertrauen. Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin Isabel Ashdown ist flüssig und leicht. Mir gefällt es, dass vor allem kurze Sätze vorhanden sind sowie Dialoge meistens kursiv kenntlich gemacht wurden, die definitiv für einen guten Leseverlauf sorgen. Zusätzlich wurde dieser auch durch das Vorhandensein von Absätzen ermöglicht, dennoch hätte ich mir an einigen Stellen doch mehrere kleinere Absätze gewünscht. An manchen Stellen nimmt das Tempo jedoch ab. Die erste Hälfte des Buches wird abwechselnd aus der Sicht von Emily und Jessica erzählt. Wobei die Kapitel von Jessica in der Ich-Form und die von Emily seltsamerweiser in einer dritten Person geschrieben wurde. In der zweiten Hälfte kommt eine weitere Person als Erzähler hinzu. Allerdings unterscheidet sich keine der Personen im Stil voneinander. Dieses Buch ist in insgesamt einen Prolog, 42. Kapitel und einem Epilog unterteilt. Mein Fazit: Ein Roman, der einen vieles überdenken lässt. Im Verlauf der Handlung überschatten sich immer wieder die Ereignisse aufs neue und es werden auch viele Geheimnisse gelüftet. Insgesamt gibt es von mir 4 von 5 Sterne! Danke an das Bloggerportal und dem Blanvalet - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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