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Rezension zu
Elanus

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spionage 2-0

Von: Lunau-Fantasy
25.03.2019

Elanus stand schon lange auf meiner Liste, seit ich das Buch in einer Buchhandlung gesehen habe. Da ich mich derzeit an das Thema Hörbuch herantaste, gab ich diesem Buch in Audio-Format eine Chance. Insbesondere der Sprecher wurde mir von Hörbuchbegeisterten empfohlen. Das Cover von dem Buch und auch dem Hörbuch finde ich interessant und passt mit seiner abstrakten Art zu den anderen Covern der Autorin. Dieses Kamera-Auge passt zudem inhaltlich super. So richtig etwas zur Einführung etc. kann ich nicht mehr sagen, weil es nicht mehr ganz so präsent ist, wie wenn ich es selber gelesen hätte. Ich nutze Hörbücher immer, um dabei auch andere Dinge zu erledigen. Reizt mich eine Passage nicht, schalte ich eher auf Stand-By als wenn ich das Buch in der Hand halte und selber lese. Der Sprecher hat eine angenehme Stimme und betont den Text gut, er gibt den verschiedenen Figuren immer wieder einen anderen Klang, was es vereinfacht sie zu unterscheiden. Zudem ist er in der Lage wörtliche Rede von Beschreibungen klangmäßig zu unterscheiden. Das Buch kommt mit einigen spannenden Momenten daher, die mich jedoch in einem Print exemplar womöglich mehr mitgenommen haben. Dies liegt möglicherweise daran, dass ich nebenher andere Dinge gemacht habe (ich kann nicht einfach nur sitzen und zuhören), jedoch auch an der Schreibweise der Autorin, deren Worte nicht in der Lage waren mich an weiteren Tätigkeiten zu hindern. Das Ende hingegen hat mich still auf meinen Stuhl gefesselt und lauschen lassen, wurde es hier doch noch einmal richtig spannend. Schwierig fand ich die langen Track-Zeiten. Mit teils 7.5 Minuten für einen Track (nicht für ein Kapitel) fiel es mir teils schwer aufmerksam zu bleiben, da ich nicht zwischendurch pausieren und später weiterhören konnte. Denn CDs muss man spulen und wer merkt sich schon die genauen Sekunden. Die Handlung der Geschichte war nachvollziehbar und durchaus realistisch, folgte einem roten Faden und lebte von ihren Figuren. Ich mochte Jona zwar nicht und auch die anderen Figuren - mit Ausnahme von Pascal - waren mir nicht sonderlich sympathisch, aber so ist das manchmal. Insgesamt hat mich das Buch leider nicht fesseln können, ist aber dennoch wirklich gut gelesen worden.

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