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Rezension zu
Der Spion

Immer noch meine Lieblingsreihe

Von: Marie's Salon du Livre
16.03.2019

In Florida erlebt Sola sehr eintönige Tage. Aber die Sicherheit ihrer Großmutter steht für sie im Vordergrund und somit erinnert sie sich an Assail und vermisst ihr schmerzlich. Selbst als Assails Cousins auf der Bilderfläche erscheinen und sie um Hilfe bitten, um Assail wieder ins Reich der Lebenden zu ziehen, weigert sie sich standhaft, bis Vovo sie überzeugt, dass sie unbedingt helfen muss. So machen sie sich gemeinsam auf die lange Reise von Florida in den Norden. Dort angekommen erkennt sie Assail kaum wieder, denn einer Leiche gleich, liegt er auf dem Krankenbett. Unterdessen kämpfen die Brüder weiter, um die Rasse vor Angriffen zu schützen und sehen sich mit einer völlig neuen Dimension an Gegnern konfrontiert. Vor allem Vishous sucht verzweifelt nach einer Lösung dieses Problems. Gleichzeitig stehen er und Jane an einem Scheideweg in ihrer Beziehung. Wie hat es mir gefallen? Ein Jahr lang gewartet, darauf gefreut, ausgelesen und nun heißt es wieder warten bis April 2019. „The Savior“ wird Band 17 heißen. Dieses Buch habe ich sehnlichst erwartet, denn schließlich sollte es endlich zur Klärung von Assails „Problem“ kommen und zusätzlich gab es Erklärungsbedarf bei Vishous und Jane. Mit meinen Freundinnen, die ebenfalls BD lieben, habe ich diskutiert und Gedanken gewälzt, Möglichkeiten abgewogen. Beiden Themen wird natürlich viel Platz eingeräumt. Neben Sola hat auch ihre wundervolle Großmutter humorvolle und witzige Auftritte. Vor allem ihre Sorge, um das leibliche Wohl sowohl Assails als auch seinen Cousins bleiben mir in Erinnerung. Nicht nur einmal fordert sie alle auf bei den Mahlzeiten richtig zuzugreifen, mit den Worten: „Essen – alle zu dünn“ und das bei gut gebauten Vampiren. Solas Figur erschien mir zu Beginn dieser Geschichte ein wenig blass und gar nicht so, wie ich sie in Erinnerung hatte, aber mit Fortlauf der Handlung trat sie in den Vordergrund. Sie stand für ihre Überzeugungen ein, lies sich nicht beirren und handelte. Assails Part war auf Grund seiner Krankheit eindeutig ruhiger. Mein Augenmerk lag auf V und Jane. Ihre Beziehung finde ich einfach spannend und sehr speziell. Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit unweigerlich auf eine Katastrophe zu steuerten. Jane arbeitet bis zum Umfallen und Vs Loyalität der Bruderschaft und dem König gegenüber kosten ihn ebenfalls unglaublich viel Zeit und Energie. Schon in „The Chosen“ fingen die Konflikte zwischen ihnen an und erreichen nun ihren Höhepunkt. Meine größte Sorge galt Jane, den ihr Status als Geist empfinde ich als angreifbar. V hat mich dieses Mal sehr überrascht. Dies lasse ich so stehen, um nicht zu viel zu verraten. Insgesamt hat mir „The Thief“ besser gefallen, als „The Chosen“ (auf Grund des abrupten Endes). Es klären sich einige Fragen auf und ein paar bleiben auch dieses Mal auf der Strecke und noch ein paar weitere werden gar nicht erwähnt und harren damit weiterhin auf ihre Lösung.

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