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Rezension zu
Das Licht der Insel

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Licht für jeden ...

Von: Analog 2.0
16.03.2019

Das Licht der Insel ist ein sehr atmosphärisches, traurig, tragisches Buch, bestens geeignet windig-stürmischen Tage. (Oder wann auch immer man gerade eine gute verworrene und über Zeiten hinweg gehende Familiengeschichte sucht.) Die Geschichte beschreibt wie Elisabeth, eine ältere Heimbewohnerin, durch Zufall auf die junge Morgan, wegen Spayens zu Sozialstunden verdonnert, aufeinander treffen. Zwei sehr unterschiedliche Menschen und Charaktere die später mehr miteinander gemeinsam haben als man zunächst vermutet. Das Schicksal hat sie zueinander gebracht und schon lange vorher miteinander verknüpft. Ich finde die Protagonisten, vor allem aber Elisabeth wurden mit sehr viel Liebe zum Detail ausgearbeitet und im Laufe des Buches weiterentwickelt. Leider muss ich aber auch sagen, das ich den Eindruck hatte, das Nebencharaktere auch genau das waren. Schlichtweg zierendes Beiwerk das etwas mehr Tiefe verdient hätte. Die Geschichte selbst ist sehr unterhaltsam und für jeden etwas, der alte Familiengeschichten mag. Ich habe zu Beginn etwas gebraucht um den roten Faden zu finden, das dranbleiben lohnt sich aber und man wird mit einer wunderbaren Geschichte und einem bildhaften Schreibstil belohnt. Bei den detailreichen Beschreibungen der Umgebung fällt es einem nicht mehr schwer, sich einen Winter an der kanadischen Küste vorzustellen. Das Licht der Insel bekommt von mir eine Leseempfehlung.

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