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Rezension zu
Das Ende der Lügen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein abgedrehter klassischer Detektivroman

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
11.03.2019

Claire deWitt entgeht nur knapp einem Anschlag – und hat sofort ihren neuen Fall. Denn natürlich ist jetzt die Frage: Wer will die beste Detektivin aller Zeiten ermorden? Und hat das fiese Attentat womöglich etwas mit Claires persönlicher Geschichte zu tun, die sie just wieder sehr beschäftigt? Seit geraumer Zeit versucht sie nämlich, ihre Jugendfreundin wieder zu finden, die mit 16 Jahren spurlos verschwand. Dabei hatten sich die beiden doch fest geschworen, gemeinsam Detekivinnen zu werden... Sara Grans Krimis sind immer ein wenig abgedreht. Das ist auch in ihrem Thriller “Das Ende der Lügen” der Fall. Die Autorin entrollt darin gleich mehrere Stories und switcht dabei immer wieder in verschiedene Lebensabschnitte ihrer Heldin Claire deWitt zurück, die sich selbst als beste Detektivin aller Zeiten bezeichnet. Dabei lässt sie Claire immer wieder unkonventionelle Wege gehen und schreckt auch vor leichten Drogenerlebnissen nicht zurück. Zum Glück verliert die Autorin aber nie den roten Faden ihrer Erzählung. So ist “Das Ende der Lügen” ein spannend inszenierter, etwas anderer Krimi, der die Motive des klassischen Detektivromans gekonnt mit denen des Krimi Noir verbindet.

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