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Rezension zu
Die Tochter der Hexe

Rezension "Die Tochter der Hexe" von Paula Brackston

Von: sonesa.mue
08.03.2019

Rezension „Die Tochter der Hexe“ von Paula Brackston Inhalt: Bathcomb, England, im Jahr 1628. Fassungslos muss die junge Bess Hawksmith mit ansehen, wie ihre Mutter als Hexe hingerichtet wird. Doch damit nicht genug, die Hexenjäger sind auch hinter ihr selbst her. Verzweifelt vertraut sich Bess dem geheimnisvollen Gideon Masters an, von dem man hinter vorgehaltener Hand munkelt, er sei ein Schwarzmagier. Und tatsächlich zwingt Gideon Bess zu einem dunklen Pakt ... Dorset im Jahr 2007: Bess hat sich in der ruhigen Ortschaft Matravers ein neues Leben aufgebaut. Dank ihrer Kräutermischungen und homöopathischen Heilkünste ist sie bei den Einheimischen hoch angesehen. Keiner ahnt, dass die freundliche, attraktive Frau in Wahrheit eine unsterbliche Hexe ist. Bis Bess eines Tages von den finsteren Mächten ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Meine Meinung Das ist mein erstes Buch von der Autorin, das ich gelesen habe. Von der Schreibqualität war ich überzeugt, denn dieser war verständlich und schön zu lesen. Vor allem bin ich durch das wunderschöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden, dieses finde ich wirklich gelungen. Der Aufbau des Buchs ist in Tagebuchform geschrieben, was mir persönlich gut gefallen hat, woran man sich jedoch gewöhnen muss und eventuell auch nicht jedem gut gefällt. Man lernt die Hauptprotagonisten Bess durch ihre Tagebucheinträge kennen und begleitet sie auf ihrem Weg von der Vergangenheit ins Jetzt. Das Buch ist unterteilt in Kapitel, die in Bess Vergangenheit und im Jetzt spielen. In der Vergangenheitsform lernt man Bess’ Familie kennen und erfährt wie sie zu einer Hexe wurde. Ebenfalls kommen einige Nebencharaktere vor, und wie es ist früher in einem kleinen Dorf gewohnt zu haben. Die Kapitel von Bess’ Vergangenheit fand ich spannend und gut recherchiert. Das Buch beinhaltet ernstere Themen, die gut beschrieben werden. Es geht von der Pest, zur Verwandlung als Hexe über Bess Arbeit als Ärztin in Kriegsgebieten bis zur Beziehung mit Gideon. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, jedoch für mich nicht immer alle zu 100% überzeugend. Fazit Das Buch hat von mir 4 von 5 Sternen bekommen, da ich es sehr spannend, gut geschrieben und sehr gut ausgearbeitet fand. Ich mochte den Schreibstil, das Cover und die Charaktere, besonders interessant fand ich wie sich Bess’ Leben in den 500 Jahren verändert hat und was sie alles erlebt hat. Wer sich jedoch unsicher ist, ob ihm Romane in Tagebucheinträgen gefallen, sollte sich erstmal eine Leseprobe durchlesen. Ein schönes Buch, für jeden der gerne Zeitreisen in frühere Zeiten unternimmt und sich für Hexen, Feen und Magie interessiert!

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