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Rezension zu
Die Tochter der Hexe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

"Die Tochter der Hexe" ist bisher mein Highlight des Jahres.

Von: Lesefieber-Buchpost
04.03.2019

Meine Zusammenfassung: Elizabeth Anne Hawksmith, ist dreihundertvierundachtzig Jahre alt und sie ist eine Hexe. Im Laufe der Jahre hat sie oft ihre Identität und ihren Lebensraum wechseln müssen. Im Moment lebt sie in einem kleinen Haus in der Nähe ihrer alten Heimat. Dort lernt sie Tegan kennen ein junges Mädchen, welches Elizabeth sofort an ihre kleine Schwester erinnert. Tegan spürt sofort, das etwas magisches Elizabeth umgibt und möchte von ihr lernen. Und so bringt ihr Elizabeth nicht nur so einiges Wissen über Kräuter und die Natur bei, sondern erzählt ihr Geschichten über Hexen. Dabei weiß Tegan nicht das um Elizabeths eigene Geschichte handelt. Dabei hatte es Elizabeth nicht immer leicht und das Dunkle ist nach wie vor hinter ihr her. Wann wird es wohl zuschlagen? Meine Bewertung: "Die Tochter der Hexe" ist bisher mein Highlight des Jahres. Ich habe wirklich lange auf ein neues interessantes Buch über Hexen gewartet und es hat sich gelohnt. Der Leser wird durch eine Reise durch die verschiedenen Zeiten geführt. Angefangen im Spätmittelalter zur Zeit der Hexenverbrennung, weiter in das viktorianische Zeitalter, dann in die Zeit des ersten Weltkrieges und wieder zurück ins jetzt und hier. Alle Erlebnisse von Elizabeth sind so unglaublich packend und unterschiedlich. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Auch das Böse ist gut gemacht und ich finde es teilweise richtig gruselig, wie es sich nach und nach in Elizabeths Leben einschleicht. (Was das Böse ist sag ich hier nicht, dass müsst ihr selber herausfinden) Ich konnte der Geschichte sehr gut folgen und fand den Schreibstil flüssig. Es gibt hier und da Fachbegriffe, besonders rund um das Hexenwissen, die aber recht umfangreich erklärt werden. Mit 512 ist das ein recht dickes Buch und der ein oder andere Rückblick könnte euch vielleicht etwas zu lange vorkommen. Aber ich wollte keine Zeile missen wollen. Ich hätte mir sogar noch mehr von Tegan und Elizabeth gewünscht. Die Kapitel zwischen den Rückblicken sind recht kurz. Am meisten mitgenommen hat mich Elizabeths Zeit im ersten Weltkrieg. Aber auch die Geschichte um ihre Familie ist so traurig. Natürlich darf "Jack the Ripper" im viktorianisches Zeitalter nicht fehlen. Ich fand es cool, wie die Autorin den in die Geschichte mit eingebaut hat. Auch Elizabeths Zeit im Krankenhaus als Assistenzärztin ist sehr realistisch beschrieben. Ich hab mich richtig gut in die Zeiten zurückgeführt gefühlt und alles kam mir sehr gut recherchiert vor. Paula Brackston hat da eine richtig gute Arbeit gemacht.

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