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Rezension zu
Das andere Haus

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Haustausch mit Folgen

Von: Literaturblogsaarland
10.02.2019

Als Caroline und Francis ein Angebot zum Haustausch erhalten, zögern sie nicht lange. Voller Vorfreude beziehen sie ihr Urlaubs-Domizil in der Nähe von London. Doch dort stößt Caroline auf Details, die sie zutiefst verstören: ein ganz spezieller Blumenstrauß, die eingelegte CD, ein vergessenes Rasierwasser; scheinbar harmlose Gegenstände, die in Wahrheit aber mit dem dunkelsten Kapitel ihres Lebens verbunden sind – und mit einem Menschen, den sie für immer vergessen wollte. Ist es möglich, dass er sie in eine Falle gelockt hat? Und wer ist nun in ihrer eigenen Wohnung? Es beginnt ein psychologisches Verwirrspiel, das sie und alle, die sie liebt, ins Verderben zu reißen droht ... Vita : Rebecca Fleet lebt in London und arbeitet in der Marketingbranche. »Das andere Haus« ist ihr Thriller-Debüt. Der Klappentext hat sich für mich schon mal sehr spannend angehört. Ein junges Ehepaar tauscht für die Ferien ihr Haus mit einem Unbekannten. In ihrem Feriendomizil angekommen, bemerken Francis und Caroline Dinge, die ihnen nicht geheuer erscheinen. Das Haus ist nur spärlich möbliert und erscheint gänzlich unbewohnt. Desweiteren bemerkt Caroline nach und nach Dinge, die sie an ihre Vergangenheit erinnern und die sie am liebsten vergessen möchte. Ist dies alles Zufall oder doch von langer Hand geplant ? Spannend ist auch das Verhalten ihrer Nachbarin Amber, die sich scheinbar in das Leben des Ehepaares drängen will. Nach und nach erfahren wir auch von Eheproblemen in der Vergangenheit und bekommen Einblick in das Alltagsleben mit ihrem Sohn. Dieser Urlaub ohne Kind soll eine Art Neuanfang sein und ein Versuch, die angeschlagene Ehe zu retten. Die Spannungskurve ist am Anfang sehr hoch, doch leider kann die Autorin diese nicht ganz halten. Zeitweise gibt es relativ langatmige Stellen und auch die wenigen Einschübe der Gedanken des Unbekannten sind relativ unspektakulär. Man durchlebt als Leser das Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln, was das Buch spannend macht und zum miträtseln einlädt. Der Schluss war schlüssig und stimmig und hat auf jeden Fall Sinn ergeben. Damit war ich rundum zufrieden. Zugute halten muss ich der Autorin, dass es ihr Erstlingswerk ist und bekanntlich ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. Falls es noch ein weiteres Buch der Autorin gibt, werde ich ihr auf jeden Fall noch eine Chance geben. Ich vergebe für dieses Buch 4 von 5 Sternen. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

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