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Rezension zu
Dragon Teeth – Wie alles begann

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Fesselndes Abenteuer

Von: Anita
29.01.2019

Ich bin ein Fan der Jurassic Park Filme (und auch der neuen Jurassic World Filme) und habe auch ganz alte Ausgaben der Bücher zu Hause. Diese wollte ich schon ewig lesen, aber sie haben es bis jetzt noch nicht von meinem SuB geschafft. Das könnte sich allerdings bald ändern. Nun ist zumindest dieses Buch mein erster Crichton geworden. Der anfangs doch recht unsympathische Protagonist William nimmt aufgrund einer dummen Wette an einer Forschungsreise eines Professors seiner Elitehochschule Yale teil. Aufgrund dessen verschlägt es ihn im Jahr 1875 in den Wilden Westen um Dinosaurierknochen auszugraben. Wir begleiten ihn auf dieser sehr spannenden und erstaunlichen Reise, bei der auch sehr viel schief läuft. Besonders interessant ist hierbei der Wettkampf der beiden Forscher Charles Marsh und Edward Drinker Cope, welchen William hautnah miterlebt und der damalige Wilde Westen mit seinem blutigen Krieg gegen die Stämme der Ureinwohner und dem Goldrausch. Nach leichten Startschwierigkeiten mit den Buch wurde mir William im laufe der Geschichte immer sympathischer und ich hatte es in kürzester Zeit beendet. Die Geschichte hat mich wirklich fasziniert, vor allem auch da das Buch nach wahren Ereignissen ersonnen wurde. Meine Kenntnisse von der amerikanischen Geschichte zu der Zeit sind eher dünn und ich habe alles begeistert aufgesogen. Erstaunlich wie es damals im Wilden Westen zuging und auch der archäologische Aspekt hat mich interessiert. Die Geschichte kam außerdem sehr realistisch rüber, weg von dem typischen Klischee Wilder Westen und war ziemlich brutal und kein so leichter Tobak. Auch hat die Story einige überraschende Wendungen. Man sollte daher am besten gar nicht genauer den Inhalt lesen, sondern sich einfach in die Geschichte stürzen. Das Ende war im Ganzen auch sehr Rund und hat mir gut gefallen. Auch der Schreibstil hat mir gefallen. Ich habe das Buch mit seinen kurzen Kapiteln sehr schnell weg gelesen und fand vor allem die vorhanden Tagebuchpassagen aus dem Tagebuch des Protagonisten interessant. Das Ganze ist in einem sehr schicken Hardcover erschienen mit einem Cover, welches einem sofort ins Auge fehlt. Zumindest ging es mir so bei dem Anblick des Dinosaurierschädels mit einem Reiter darauf. Außerdem befinden sich sowohl vorn als auch hinten im Buch Karten mit der Route von Williams und am Ende findet man noch Anmerkungen des Autors zu den wahren Begebenheiten hinter dem Buch. Beides empfand ich beim lesen als sehr praktisch. Fazit Insgesamt hat mich der Autor positiv überrascht und die Story wird mir sicherlich noch länger im Gedächtnis bleiben. Ich habe William gerne auf seiner sehr abenteuerlichen Reise begleitet und freue mich weitere Bücher des Autoren zu lesen. Wer sich für die Thematik interessiert und ein Abenteuer erleben will sollte definitiv mal einen Blick in das Buch werfen.

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