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Rezension zu
Die Frau, die frei sein wollte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Schweres Schicksal einer jungen Türkin, oder schwere häusliche Gewalt

Von: EuleHetty
24.05.2020

Zunächst einmal ist das mein erstes, aber bestimmt nicht letztes Hera Lind Buch. Die Autorin hat einen schönen flüssigen Schreibstil. :-) Selma ein türkisches Gastarbeiterkind wächst unter moderner, denoch traditionell strenger Erziehung auf. Lange Zeit bestimmen andere Menschen über ihr Leben und Schicksal, bevor sie endlich den Mut findet, es in die eigene Hand zu nehmen. ACHTUNG SPOILER: Unter tragischen Umständen, aufgrund ihrer jungen Naivität gerät sie an einen Ehemann, der sie jahrelang terrorisiert, körperlich und psychisch. Ihre Familie ahnt etwas, fragt aber nicht direkt nach und ist eher mit den eigenen Problemen beschäftigt. Selma erzählt ihre Leidensgeschichte ihrem 2. Lebensgefährten, der vieles nicht nachvollziehen konnte. Warum sie sich nicht schon eher befreit hat usw. So springt die Geschichte in verschiedene Zeiten ihrer Jugend, Kindheit, Gegenwart hin und her. Um zu erklären warum Selma so gehandelt hat. Andererseits handelt die Geschichte von häuslicher Gewalt. Wo eine Frau endlich den Mut findet daraus herauszubrechen, um ein neues Leben zu beginnen.

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