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Rezension zu
Der Fotograf von Auschwitz

Der Fotograf von Auschwitz - erschreckend, grausig, unendlich traurig

Von: smooneliest
22.01.2019

- Das Leben des Wilhelm Brasse - von Reiner Engelmann cbt 2018, 192 Seiten Ein schmales Buch mit schrecklichem Inhalt und unvorstellbarem Leid. Es basiert auf Interviews mit Wilhelm Brasse, der durch reines Glück 5 Jahre Auschwitz überlebt hat. Es sind Fotos enthalten und insgesamt recht sachlich geschrieben, die Vorgänge und Methoden werden beschrieben, sodass man es vor Augen sieht, was da Unvorstellbares passiert ist. Schon allein die Vorstellung bringt mich zum Weinen. Am Ende des Buches finden sich auch Fotos der Befehlshaber, Ärzte und so weiter, junge, z.T. attraktive Menschen, die zu solchen Scheußlichkeiten imstande sind. Unbegreiflich! Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, ich finde, jeder sollte es lesen. Klar, man weiß schon so, was da passiert ist, aber hier in diesem Buch ist es richtig Realität. Diesem Mann ist das wirklich geschehen, die Fotos der Menschen ... Einfach erschütternd und aufrüttelnd. Mehr kann ich gar nicht dazu schreiben. Lest es! Ich finde, ab Klasse 9 oder 10 sollte es in den Geschichtsunterricht mit hinein. Einem 14jährigen würde ich es vielleicht noch nicht zumuten wollen.

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