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Rezension zu
Noch bevor das Jahr zu Ende ist

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein besonderer Briefroman über den 1. Weltkrieg und eine beginnende Liebe.

Von: Seitensüchtig
02.01.2019

Das Cover ist schlicht und schön. Man sieht einen Bahnsteig, in der Mitte von diesem stehen zwei Personen, die vermutlich Thomas und Evie darstellen sollen. Die untere Hälfte des Buches hat einen schönen goldenen Rahmen. Der Schreibstil ist locker, aber auch sehr formell. Ich habe leider ziemlich lange gebraucht um in die Geschichte hinein zu kommen. Das Buch ist in Briefform verfasst. Die Briefe werden von vielen verschiedenen Charakteren verschickt, hauptsächlich aber von Evie Elliott und Thomas Harding. Den Schreibstil fand ich etwas zu formell, dadurch konnte ich die Emotionen in diesem Buch nicht fühlen. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin noch mehr ins Detail geht und ausführlicher alles beschreibt. Die Charaktere haben mir gut gefallen. Evie ist eine sehr starke Frau, die gerne selbst in den Krieg ziehen würde, um ihr Land zu verteidigen. Sie ist sehr modern und setzt sich für Frauen ein. Außerdem möchte sie etwas zum Krieg beitragen und versucht, so viel es geht, zu helfen. Im Laufe der Geschichte merkt man deutlich wie sie reifer wird und ihre Lebenserfahrung wächst. Thomas ist auch ein starker Charakter. Er wird im laufe der Geschichte immer wieder mit schlimmen Schicksalsschlägen konfrontiert, bleibt aber dennoch stark. Die Handlung war süß und die Thematik mit dem 1. Weltkrieg fand ich sehr interessant. Leider, fand ich die Handlung an manchen stellen etwas zu schleppend. Außerdem konnte ich die Emotionen der Charaktere leider nicht so sehr spüren. Das Ende war okay, dennoch hatte ich das Gefühl das zu viele Fragen offen blieben. Ein besonderer Briefroman über den 1. Weltkrieg und eine beginnende Liebe. Für mich war die Handlung teilweise etwas zu kitschig und schleppend. Dennoch habe ich es genossen und gerne gelesen.

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