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Rezension zu
Das Weihnachtswunder

Eine winterliche Geschichte!

Von: Magnificent Meiky
16.12.2018

Kathi arbeitet als Mädchen für Alles in einer Werbeagentur. Um sie herum sehr erfolgreiche und beschäftigte Menschen. Kathi gibt ihr bestes es allen Recht zu machen und den Laden am Laufen zu halten. Hierfür opfert sie sogar ihre Freizeit, um an neuen Ideen zu feilen. Doch die Lorbeeren hierfür streichen andere ein. Selbst der Praktikant genießt ein höheres Ansehen als sie. Zwar hat Kathi keine Lust sich von jedem an der Nase herumführen zu lassen, aber sie ist einfach zu nett, um jemanden vor den Kopf zu stoßen. Als auf der Agentur-Weihnachtsfeier alles schief läuft, was schief laufen konnte, flüchtet Kathi traurig und frustriert nach Hause. Doch auf dem Weg dorthin erwartet sie ihr ganz persönliches Weihnachtswunder: ihr Schutzengel Angelo. Doch Angelo ist viel mehr als ein Engel, der Kathi auf den rechten Weg bringen möchte, er ist außerdem ihr Vater, den Kathi nie kennengelernt hat. Hieraus ergibt sich eine emotionale und unterhaltsame Geschichte, in der Familienglück und -tragödie Hand in Hand gehen. Doch wer hier erwartet, dass das ganze Buch eine große Liebesgeschichte ist, so wie es in vielen Weihnachtsbüchern der Fall ist, der irrt. In diesem Buch steckt viel mehr! Neben Kathis Weg zu mehr Selbstbewusstsein, spielt auch die Geschichte von Kathis Mutter Erika und ihrem Vater Angelo eine große Rolle. Gerade da der Leser von Anfang an weiß, dass diese Geschichte kein gutes Ende nehmen wird, ist man sehr gespannt darauf, wie es zu dieser Tragödie kommen wird. Die Geschichte in „Das Weihnachtswunder“ vermittelt auf jeden Fall ein winterliches Gefühl. Das Buch schafft es den Leser in ein verschneites München zu entführen und durch seine unaufdringliche Geschichte den Leser mit auf eine emotionale Reise zu nehmen. Die Seiten sind für mich mal wieder viel zu schnell verflogen, aber auch diese Geschichte von Angelika Schwarzhuber, kann ich – nicht nur zu Weihnachten – weiterempfehlen!

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