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Rezension zu
Die Tuchvilla

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine tolle Familiensaga - fesselnd bis zur letzten Seite.

Von: Heidi
23.11.2018

Das Cover zeigt die imposante Tuchvilla in Augsburg. Es liegt schon reichlich Schnee und vor der Villa steht Marie, die dort ihre neue Stelle als Küchenhilfe antritt. Ich finde das Cover sehr schön gelungen da es verschneit, historisch und verträumt aussieht. Wir beginnen mit der Geschichte im Herbst 1913 in Augsburg. Die junge Marie soll die Stelle als Küchenhilfe in der Tuchvilla Mälzer antreten. Sie hat schon sehr früh Ihre Eltern verloren und wuchs in einem Weißenhaus auf. Doch nun war es an der Zeit eine Anstellung zu finden. Nach mehreren fruchtlosen Versuchen sie unterzubringen stand sie nun vor der Tuchvilla. Ihre ersten Arbeitstage waren sehr hart, sie musste sich erst zurecht finden und auch die Köchin machte ihr den Start nicht leicht, aber Marie fügte sich und man akzeptierte sie. Doch sie tritt nicht nur eine neue Stelle an sondern sie findet immer mehr über Ihre Vergangenheit heraus. Die Familie Mälzer bestand aus dem Ehepaar Mälzer und denen ihren Kindern Elisabeth, Katharina und dem Sohn Paul. Katharina und Elisabeth sind in dem alter wie Marie und Paul studiert in München und kommt nur zu größeren Familienereignissen nach Augsburg. Katharina ist bildschön und ihr liegt die Männerwelt zu Füßen. Ihre Schwester Elisabeth ist eher etwas rundlich und steht oft im Schatten Ihrer Schwester, was oft zu Streitigkeiten führt. Paul hingegen ist eher ein Draufgänger, angezogen von der Frauenwelt und wenig Sinn für das Jura Studium das ihm sein Vater finanziert. Mein Fazit Anne Jacobs schafft es auf 700 Seiten eine richtige Spannung zu halten. Es macht Spaß in die Tuchvilla einzutauchen. Von Intrigen, Freundschaft und der großen Lieben ist alles mit dabei. Jeder Charakter in dieser Tuchvilla ist einzigartig und macht dieses Buch so lebendig. Mir hat besonders Katharina gefallen, ich mochte ihre leichte verträumte Art und ihr vorlautes Mundwerk. Auch hat mir sehr gefallen wie Marie in immer mehr an Stärke gewann und zu einem ganz besonderen Charakter geschliffen wurde. Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen und von daher auch 5***** verdient. Eure Heidi

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