Rezension zu
Rachewinter
So soll ein Thriller sein!
Von: Martina-SchmökerweltenOh wow, mit "Rachewinter" hat Andreas Gruber wieder einen Volltreffer gelandet! So soll ein Thriller sein und so macht das Lesen richtig Spaß! Auf knapp sechshundert Seiten purer Spannung führen sehr, sehr starke Charaktere und eine geniale Story durch das Buch. In einem Thriller voller Machtspiele, Rachedurst, Identitätsproblemen und menschlicher und familiärer Abgründe greift Andreas Gruber auch die Thematik Transsexualität auf. Ein hochinteressantes Thema mit dem er sicher auch einen Nerv der Zeit trifft. Von Beginn an fesselnd steigt die Spannung unaufhörlich an - ein Spannungsaufbau vom Feinsten. Neben der richtigen Dosis Sex und Gewalt setzt Gruber auch eine gehörige Portion Humor, Ironie und Sarkasmus ein, die sich in großartigen Dialogen wiederspiegelt. Und nicht nur die Hauptprotagonisten haben ihren Reiz, auch jede noch so kleine Nebenfigur ist fantastisch herausgearbeitet und wirkt vollkommen authentisch. Allesamt keine weichgespülten Charaktere, sondern Figuren mit wirklichen Ecken und Kanten. Andreas Gruber überzeugt zu hundert Prozent mit einem sehr klaren, atmosphärischen, fesselnden und dynamischen Schreibstil. Und "Rachewinter" ist ein Buch, das man verschlingt und am liebsten in einem durch liest, weil man bei jeder Unterbrechung befürchtet, etwas zu verpassen. Ach ja, es ist bereits der dritte Fall für Walter Pulaski und Evelyn Meyers, aber auch für die, die die beiden Vorgänger nicht kennen, problemlos einzeln zu lesen.
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