Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Der Dornenmörder

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

...Hoffe, dass Band 2 besser wird

Von: Buecherliebe98
14.11.2018

Ich habe mich, wie immer, sehr auf dieses Buch gefreut. Da ich selber tätowiert bin, war ich vielleicht umso gespannter auf dieses Buch, was genau Tätowierungen damit zu tun haben, wieso es so wichtig ist, dass es sogar der Titel des Buches ist. Wir werden schnell in die Story reingeworfen, Detective Carver wird zu Beginn angeschossen und seine Kollegin, Ruth Lake, hat jedoch die Spuren des Tatortes verwischt. Zugegeben, ich habe die Situation anfangs nicht verstanden und das Kapitel noch einmal gelesen. Auch dann war es mir noch immer nicht schlüssig, jedoch wurde die anfängliche Situation erklärt. Dennoch ist der Schreibstil leicht und sehr einfach gehalten, es ist leicht verständlich und man kommt beim lesen schnell voran. Es wird abwechselnd aus Lake's, Carver's, den Ermittlern oder dem Täter erzählt, weswegen wir jeweils neue und bessere Einblicke bekommen. Im großen und ganzen bekommen wir nicht viel von Greg Carver mit, da er im Krankenhaus liegt, sich Ruth Lake oder anderen Kollegen erklären muss. Währenddessen mischt sich Ruth Lake immerwieder in die Ermittlungen, ich denke, Lake fühlte sich immer wieder ... schuldig? Ruthe hat die ganze Zeit die Initiative ergriffen, was ich echt toll fand. Ich mag sie echt gerne. Allerdings bekommt man nichts von den genauen Opfern und dem Täter mit, wie ich es aus anderen Thrillern kenne. Es geht die ganze Zeit nur um die beiden Kollege, wirklich sehr schade. Was man definitiv merkt ist, dass sich hinter Ashley Dyer, die Autorin Margaret Murphy (Die jedoch gefühlt eine Ewigkeit nichts mehr veröffentlicht hat) und vor allem die Forensikerin Helen Pepper verbirgt. Am Anfang merkt man sehr gut, dass man sich nicht nur informiert hat, da vieles sehr gut ausgeschrieben ist, wie man es bei zB Fitzek mit Tsokos merkt. Auch der Einfluss der Tattoos fand ich gut, dass vieles erklärt und beschrieben wird. Fazit: Ich werde auf jeden Fall die weiteren Bände der Reihe lesen und hoffe, dass man nicht allzu lange warten muss. Doch für mich ist es kein Thriller, es ist für mich ein Krimi.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.