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Rezension zu
Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Suche

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Beim Lesen hatte ich das Gefühl, selbst ein „Outlier“ zu sein.

Von: VB00KS
03.11.2018

Meine Zusammenfassung: Es ist erst wenige Monate her, dass Wylies Mutter Hope bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Doch sie steckt immer noch in tiefer Trauer. Ganz anders als ihr Zwillingsbruder Gideon, der laut ihrer Mutter schon immer eher das Gegenteil von ihr war. Oder wie ihre Großmutter, die Mutter ihres Dads, immer sagte; robuster. Wylie weiß, dass sie damit recht hatte, machte es dadurch aber nicht weniger verletzend. Ihre Trauer geht so weit, dass sie das Haus nicht mehr verlässt. Ihr Vater, Ben, hat sogar zugestimmt, dass sie einen Hauslehrer bekommt. Selbst zu ihren Sitzungen mit ihrer Therapeutin Dr. Shepard geht sie nicht mehr, sondern führt diese sogar über das Telefon. Sie weiß, dass es so nicht weitergehen kann, hat aber nicht die Kraft dazu, es zu ändern. Und als dann auch noch Karen, die Mutter ihrer ehemals besten Freundin Cassie, während sie mit ihrem Dad zu Abend isst, klingelt und verkündet, dass Cassie verschwunden ist, werden ihre Sorgen und Ängste noch größer. Auch wenn sie schon länger nicht mehr befreundet sind, will Wylie auf keinen Fall, dass ihr etwas zustößt. Sie will, dass es ihr gut geht, wollte sie schon immer. Nur deswegen hat Wylie sie vom Trinken abhalten wollen, oder von Jasper, einem zwielichtigen Typen, der nur Ärger bedeutet. Doch als Gideon nach Hause kommt, während ihr Dad mit Karen auf die Suche gefahren ist, und ihr einen Zettel gibt, auf der eine beunruhigende Nachricht von Cassie steht, macht sie sich noch größer Sorgen und viel schlimmere Vorwürfe als bisher. Warum war sie auch so eine schlechte Freundin? Plötzlich taucht auch noch Jasper bei ihr zu Hause auf und redet von mysteriösen Nachrichten, die er von Cassie erhalten hat. Dass er bei ihr vorbeischauen soll. Für Wylie besteht kein Anlass, ihm zu glauben, bis sie selbst eine Nachricht von Cassie erhält. Die beiden sollen sich auf den Weg machen und sie abholen; gemeinsam. Doch Wylie hat seit drei Wochen das Haus nicht mehr verlassen, wie soll sie das jetzt schaffen? Ihr bleibt allerdings nichts anderes übrig, denn vielleicht steh das Leben von Cassie auf dem Spiel. In was sie da allerdings tatsächlich geraten, wird sie noch stark überraschen … Meine Meinung: Wieso müssen Bücher immer mit einem Cliffhanger enden? Das ist so gemein! Jetzt bin ich happy, dass der zweite Band tatsächlich schon nächstes Monat erscheint und ich hoffe, dass ich mir diesen auch sehr schnell zulegen kann. Outliers hat mir wirklich sehr, sehr gut gefallen. Es hat sich auch einfach gut lesen lassen, die Kapitel gingen flüssig eins ins andere über. Tatsächlich wusste ich gar nicht so recht, was mich erwarten wird. Ich hatte nur die kurze Klappentext Beschreibung gelesen, die wirklich keinerlei Aussagefähigkeit hat. Dennoch hatte ich schon ein paar gute Sachen über den Beginn dieser Reihe gehört und war etwas neugierig. Der Anfang des Buches hat mich kurzzeitig etwas gelangweilt, dies hat sich aber schnell gelegt. Es hat nicht lange gedauert, und die Geschichte hatte mich. Ich habe gelesen und gelesen und plötzlich hatte ich schon über die Hälfte des Buches gelesen und mich quasi schon geweigert, es beiseite zu legen. Musste ich dann allerdings trotzdem, da ich müde war und meine Aufnahmefähigkeit nicht mehr die beste war. Ich wollte aber nichts verpassen. Was mich allerdings etwas gestört hat war, dass ich tatsächlich einiges selbst vorausgeahnt habe. Vieles vom Verlauf der Geschichte war für mich so eindeutig, dass ich schnell eins und eins zusammen zählen konnte. Andersrum gab es aber auch Sachen, die ich mir nicht erklären konnte, daher blieb die Spannung für mich doch erhalten. Insgesamt eine interessante Geschichte und dass sie mit einem Cliffhanger endet, ärgert mich natürlich besonders. Ich will auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht. Mein Fazit: Beim Lesen hatte ich das Gefühl, selbst ein „Outlier“ zu sein. Und der Cliffhanger zwingt mich schon, den nächsten Teil zu lesen! 4 von 5 Sternen.

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