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Rezension zu
Der Dornenmörder

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Es fehlt was

Von: EvaMaria
03.11.2018

Auf das Buch war ich wirklich sehr gespannt, denn ich habe mir viel davon versprochen. Zum Einen fand ich das Cover sehr ansprechend, aber auch der Klappentext hatte es in sich. Nach Beendigung kann ich nun sagen, dass mich die Geschichte nicht so wirklich überzeugen konnte. Hauptprotagonisten der Geschichte sind Carver und Lake. Beide sind Detectives und seit geraumer Zeit auf der Jagd nach dem sogenannten Dornenkiller. Bisher gab es aber noch keinen Erfolg. Der Einstieg in die Geschichte erfolgte sehr rasch und ohne große Pause. Die Autorin beschreibt, wie Carver verletzt gefunden wird und man zuerst auch schon denkt, dass er tot ist, aber Lake, die ihn auch findet, ruft die Rettung. Übrigens verbringt Carver die meiste Zeit der Handlung im Krankenhaus und ist aus meiner Sicht auch keine große Hilfe. Der weitere Verlauf der Geschichte war jetzt nicht wirklich spannend und das fand ich sehr enttäuschend, denn für mich ist die Spannung ein wichtiger Aspekt bei einem Thriller. Ich meine der Fall um den Mörder hat mir schon gefallen, aber es wird einfach zuviel extra beschrieben. Beispielsweise gibt es viele Befragungen, die zu nichts führen und alles wird einfach zu detailliert beschrieben. So, wird einfach die ganze Spannung rausgenommen. Irgendwie, schade. Die Charaktere fand ich eigentlich gut gezeichnet. Allerdings hatte ich es dieses Mal nicht so mit den Hauptprotagonisten. Carver, der ja hauptsächlich im Krankenhaus liegt, wirkte auf mich einfach blass und unbedeutend. Lake war jetzt irgendwie nett, aber es gab auch Stellen, da dachte ich, dass sie mir einfach nur unsympathisch ist. Generell habe ich es aber befürwortet und fand es auch bewundernswert, dass sie versucht hat, auch was eigenständig zu versuchen. Der Schreibstil der Autorin war sehr locker und flüssig zu lesen, obwohl hier ja eine schwierige Thematik bearbeitet wird. Die Handlung wird aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptprotagonisten erzählt, was mir sehr gefallen hat, denn man bekommt so einen guten Überblick über alles. Die Geschichte war sehr gut verständlich und man konnte dieser auch gut folgen. Die Spannung kommt aber leider zu kurz und tritt er später auf, sodass man erst etwas lesen muss bis was passiert. Das Cover finde ich toll. Mir gefällt diese Mischung aus Silber mit der roten Schrift. Zu den Autorinnen: Hinter dem Pseudonym Ashley Dyer verbergen sich die englische Thrillerautorin Margaret Murphy und die Forensikexpertin Helen Pepper. Margaret Murphy, geboren und aufgewachsen in Liverpool, ist Autorin zahlreicher hochgelobter Kriminalromane, die international veröffentlicht wurden. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit engagiert sie sich seit vielen Jahren für die Förderung der Kriminalliteratur. Sie war Vorsitzende der britischen Crime Writers‘ Association und ist als Schreibtutorin und Dozentin für den Royal Literary Fund tätig. Quelle: Verlag Fazit: 3 von 5 Sterne. Konnte mich nicht wirklich begeistern. Kann ich daher nur bedingt empfehlen

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