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Rezension zu
Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Suche

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Anders als anfangs angenommen

Von: Lesestoffandmore
29.10.2018

Meine Meinung Das wundervolle Cover ist mir sofort ins Gesicht gestochen und der Klappentext hat sich auch nicht schlecht angehört, deswegen dachte ich mir, dass es mir bestimmt gefallen könnte. An der Stelle vielen Dank für das Rezensionsexemplar :) Der erste Eindruck war jedoch nicht ganz so wie gedacht, denn auf mich hatte das alles zu Beginn eine typisch amerikanische schul-Atmosphäre, die ich generell nicht so gerne mag. Dennoch konnte ich mich recht schnell in dem Buch einfinden. Die Charaktere, unter anderem der zu Beginn typische Bad Boy Jasper und die Hauptprotagonistin Wylie kamen mir sehr schemahaft vor, was sich jedoch im Laufe des Buches als vollkommener Irrtum herausstellt. Nach näherem Hinschauen wurde mir bewusst, dass sie doch ganz anders vom Charakter waren als erst gedacht - nicht mehr so steif. Jasper und Wylie werden in etwas vollkommen abrupt hineingezogen. Dennoch schaffen sie es irgendwie sich gegenseitig immer wieder auf die Beine zu ziehen und einen kühlen Kopf zu behalten. Sie kennen sich noch nicht lange, sie haben aber trotzdem erkannt, dass sie in der misslichen Lage nur sich haben und das irgendwie durchstehen müssen, auch wenn es oft unmöglich erscheint. Die Atmosphäre ändert sich auch ab einem gewissen Punkt unbemerkt, sodass ich mich nur noch auf die im Gesamten sehr spannend gestaltete Geschichte konzentrieren konnte. Die Spannung stieg hierbei schnell hinauf und hielt sich durch viele Zwischenfälle auf der Suche nach ihrer Freundin oben. Plottwists haben ebenfalls dafür gesorgt, dass mich die Story immer wieder überrascht hat. Auch am Ende war Spannung - zwar nicht so stark, aber bis zur letzten Seite da, die mit einem Cliffhanger endet und mich ein kleines bisschen ärgert, da der zweite Band erst im Dezember erscheint. Ich finde es sehr gut, dass Fantasy und Realität sehr gut miteinander vermischt wurden. Man könnte fast meinen, dass es so etwas wirklich geben könnte, da alles nicht zu weit hergeholt ist. Man hatte durch die einfachen, aber präzisen Beschreibungen schnell ein Bild von der Umgebung im Kopf. Auch die kurzen Rückblicke in die Vergangenheit gaben immer wieder einige Hinweise, aber warfen mitunter auch neue Fragen auf. Jedoch führen sie auch oft dazu, dass Wylie sich nur allzu oft an ihre verstorbene Mutter erinnert und sie oft an allem zweifeln lässt, was sie gerade tun. Oft will sie auch einfach nur noch aufgeben, doch dann versucht sie sich manchmal selbst, manchmal auch durch Hilfe von Jasper oder Cassie, dass sie ein Ziel hat, welches sie unter allen Umständen erreichen muss und ihr wieder Kraft verleiht. Fazit Ein gutes Buch, was am Anfang etwas schwächer ist, sich aber im Verlauf immer weiter steigert und in einem Cliffhanger endet, der einen weiter lesen lassen will.

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