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Rezension zu
Die Schokoladenvilla

Schokoladige Verführung in ein fantastisches Lesevergnügen

Von: friederickes bücherblog
23.10.2018

Das Cover: Das Cover zeigt eine Frau zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts, eine winterliche Landschaft und im Hintergrund eine Villa, die Schokoladenvilla. Die zurückhaltenden Farben, der Titel und der Klappentext präsentieren das Buch in sich stimmig und harmonisch. Das Gesamtpaket verführte mich sofort, das Buch unbedingt lesen zu wollen. Der Inhalt (Achtung: Spoiler!): Die Familiensaga beginnt in Stuttgart 1903. Als Tochter eines Schokoladenfabrikanten führt Judith Rothmann ein exklusives Leben in der Villa ihrer Familie. Ihr ganzes Streben ist darauf ausgerichtet Schokolade herzustellen und neue Ideen auszuprobieren. Doch ihr Vater hat andere Pläne und arrangiert eine für die Schokoladenfabrik vorteilhafte Ehe mit einem Mann, den sie auf keinen Fall lieben kann. Zum selben Zeitpunkt kommt Victor nach Stuttgart. Er will sich eine neue Existenz aufbauen. Meine Meinung: Eigentlich wollte ich vorab nur kurz aus Neugierde reinlesen. Das Problem? Ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Die Autorin schreibt in einer leicht verständlichen, vielseitigen und flüssigen Sprache. Auf wunderbare Weise hat sie die Umgangssprache dieser Zeit eingebaut. Die Schauplätze und die dazugehörende Zeitgeschichte sind so gut recherchiert, dass ich gerne und tief eingetaucht bin. Die Figuren habe ich alle aufgrund ihrer Stimmigkeit und den glaubhaften Charakteren, in ihrer jeweils zugewiesenen Rolle geliebt. Sie sind alle ausdrucksstark und lassen mich als Leserin durch die perfekten Perspektivwechsel tief in ihre Seele blicken. Außerdem treiben die wunderbaren, zahlreichen Dialoge und Handlungen der Protagonisten, die Geschichte auf hohem Spannungsbogen voran. Fazit: Eine mitreißende Familiensaga, die mich in das spannende Jahrhundert entführt hat. Ich durfte teilhaben an den Sorgen und Nöten der Menschen und konnte auch eine Liebesgeschichte genießen. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen und freue mich auf den zweiten Band. Dieses Buch werde ich meinen Lieblingsbüchern 2018 zufügen. Es bekommt natürlich meine ausdrückliche Leseempfehlung. Friedericke von „friederickes Bücherblog“

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