Rezension zu
Die Brücke der Gezeiten 8
Leider muss alles einmal zu einem Ende kommen...
Von: NiniMit "Die Rückkehr der Flut" hat David Hair nun seine Saga um "Die Brücke der Gezeiten" zu einem Abschluß gebracht. Ich nehme nur ungern Abschied von den Protagonisten, mit denen ich in acht Bänden so viel erlebt habe, zumal "Die Brücke der Gezeiten" außer "Das Lied von Eis und Feuer" die erste Fantasy-Saga war, die mir richtig gut gefallen hat. Aber alles hat ja bekanntlich ein Ende... Im finalen Band wird es recht schlachtenlastig. Das ist natürlich dem Umstand geschuldet, dass der Autor für diverse Erzählstränge und für die Geschichte im Ganzen ein logisch nachvollziehbares Ende schaffen muss, dass möglichst noch alle offenen Fragen beantwortet. Auch wenn man sich anfangs nicht vorstellen kann, dass ihm das gelingt, stehen wir am Schluß vor einem stimmigen Ende. Der Schreibstil ist natürlich auch im achten Band bildhaft und mitreißend, der Lesefluss entsprechend sehr gut. David Hair bleibt sich treu und man hat nicht in einer Zeile das Gefühl, hier wurde jetzt etwas hingehuscht, weil es ja ein Ende geben muss. Genauso detailgetreu wie immer begleiten wir ein letztes Mal die Kampfgefährten des Guten sowie die des Bösen. Die einzelnen Bücher aus "Die Brücke der Gezeiten" bauen aufeinander auf, sodass man tunlichst mit dem ersten Band beginnen sollte, da man all die Charaktere und deren Verflechtungen später nur schwer nachvollziehen kann. Von mir gibt es für die Saga "Die Brücke der Gezeiten" eine ganz klare Leseempfehlung.
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